Ich wollte die Flambahn einmal gesehen haben.
Wir fuhren in den Ort und staunten nicht schlecht,
lag doch die Queen Mary II im Hafen vor Anker.
Wir fanden einen schönen Parkplatz
mit Blick auf die Queen Mary II und genossen
Flam:
Die Eisenbahn, die wieder zurückkehrenden Schiffspassagiere,
die Verkaufsstände und die Sonne.
Wir erkundigten uns, wann die Queen Mary II ablegen würde.
Die verbleibenden 90 Minuten wollten wir gerne warten, um mitzuerleben,
wie das Riesenschiff den Fjord wieder verlässt.
LANGSAM, sehr langsam fuhr sie rückwärts und drehte noch langsamer um,
und verließ den Fjord majestätisch.
Wir setzen unsere Reise fort und erklommen das Aurlandsfjell.
Beim Stegastein konnte ich eben gerade noch
die Queen Mary II um eine Ecke fahren sehen.
Aurland von oben
Das Aurlandsfjell hatte wesentlich weniger Schneereste
zu bieten als vor fünf Jahren.
Oben auf dem Fjell parkten wir wieder dort wie schon 2013 und
richteten uns auf eine kalte Nacht ein. 154 km
In der Nacht sank das Thermometer auf 2,4 Grad.
Wir hatten die Heizung auf klein weiterlaufen lassen,
so dass wir unsere Raumtemperatur von 15 Grad halten konnten.
Nach dem Frühstück unternahmen wir eine kleine Wanderung.
Einmal hoch auf den Hügel nebenan und
dann nochmal runter an den angrenzenden See mit dem Wasserfall.
Gott beschenkte uns dabei mit herrlichem Sonnenschein.
Die klare Luft tat uns auch gut.
Auf der Weiterfahrt passierten wir den Fjord auf einer Fähre.
Die morgendliche Suche nach einer Entsorgungsstation
klappte mit Hilfe vom *Schulz*.
Allerdings gab es bei der selbstgebauten Entsorgungsstation
kein Nachspülwasser.
Wie gut, dass ich dafür immer sieben Liter mithabe.
In der Nähe von Gaupe haben wir bei einem Aussichtspunkt
unser Mittag gegessen und auch Tee getrunken.
Ein kurzes Schläfchen war auch mit drin.
Und wieder lag ein Kreuzfahrtschiff in einem Fjord und
entließ die Reisenden in Bussen ins Land.
Hier geht es weiter: Teil 6 Sogne - Lom - Geiranger