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Reisebericht Norwegen 2018 -
Teil 4 Hardanger - Tvinde - Undreal



Wir standen in Sand gut und hatten einen schönen Blick aufs Wasser. 

Das Glucksen der Wellen überhörten wir. 

Abends wurde es dann immer ruhiger. Der Sturm ließ nach. 

Am Morgen konnten wir noch einmal E-Mails checken und 

dann begannen wir eine etwas längere Strecke der 13 zu folgen.

Eine alte Mühlenanlage lag am Wegesrand.

Zwei Baustellen mit zeitweisen Totalsperrungen haben mich unruhig gemacht, 

so dass wir in Odda nicht anhielten. 

Auf der weiteren Strecke waren Baustellen und 

wieder stundenweise Totalsperrungen angekündigt. 

Kurz vorm Ziel fuhren wir im Berg durch einen Kreisverkehr.

Nach 166 km kamen wir auf dem Parkplatz bei der Hardangerbrücke an. 

Da der Regen nachließ, konnten wir bis zur Brücke, 

ja sogar auf die Brücke spazieren. 

Über 1000 m ist die Spannweite der Brücke.

Wir waren gerade zurück und ich stand im Wohnmobil noch an der Tür, 

als die Tür von außen geöffnet wurde und eine Frau einsteigen wollte. 

Sie erschrak, weil das Wohnmobil doch etwas anders aussah 

und schaute mich dann erst an. 

Sie hatte unser Wohnmobil mit ihrem Wohnmobil verwechselt. 

Wir haben alle mit der Französin herzlich gelacht. 


Der Parkplatz wurde von vielen Reisebussen aufgesucht, 

die ganze Scharen von Japanern ausluden. 

Die wiederum hatten ihren Spaß, 

sich mit unserem Wohnmobil zu fotografieren. 

Über den Grund habe ich nachgedacht. 

Ich hatte das Wohnmobil mit dem Überhang auf den Gehweg gedrückt. 

Es war kaum Platz unten drunter. 

Dadurch wirkten die Japaner neben dem Wohnmobil einfach sehr groß 

und das haben sie gerne fotografiert.

"Ich will wieder mit Dir weiterfahren, Rosi!"


Letzendlich waren es drei Wohnmobile, 

die über Nacht blieben. Die Nacht war ruhig, 

auch von der Straße war nicht viel Verkehr zu hören. 166 km



Schon zur Frühstückszeit kamen wieder die Busse und brachten Touristen.

Wir fuhren Richtung Voss. 

Der Latefossen

Beim Tvinnefossen standen nur vier Busse. 

Wir parkten ein und mischten uns unter die Touristen. 

Ein schöner Wasserfall, der aber unter der Fülle der Besucher 

an seiner Naturschönheit leidet. 

Jede/r will fotografiert werden. 

Eine Modenschau erster Güte. 

Von chick bis total vermummt, alles war dabei. 

Inzwischen kamen immer mehr Busse, 

so dass wir nicht vom Parkplatz wegfahren konnten. 

Nur eine kleine Lücke ergab sich nach 15 Minuten, 

die ich nutzte, um wegzukommen.

Zur Erholung fuhren wir den Abstecher nach Undreal hinunter. 

Das Fischerdorf kannten wir schon.


Nun nehmen sie Eintritt in die kleine Kirche.

Das Dörfchen ist nett. Wir standen auf dem Parkplatz am Ortseingang.

Drei Wohnmobile hatten sich zu uns gesellt. 

Die Mittagspause tat gut. 

Alle Geräusche wurden vom rauschenden Wasser übertönt.

 

Eine echte Park-Bank!

Hier geht es weiter: Teil 5 Flam - Aurland

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