Auf der Weiterfahrt von Liepaja nach Norden
fanden wir den Campingplatz Sili bei Jürkalne.
Er hatte
außer einem Klohaus nichts weiter. Aber angelegt war er gut.
Dreimal
haben wir Nischen ausprobiert, bis wir zufrieden waren.
Denn es galt
die Johannisnacht-Feier-Geräusche für uns zu minimieren.
Ein
langer Strand-Spaziergang erfreute uns.
Eine schöne Steilküste gibt es
hier.
Sehr viele Abbrüche mit Sandmassen unten am Wasser.
Tolle
Fotomotive.
Anschließend
haben wir die Sonne auf dem Platz genossen.
Das Abendessen konnten
wir auch noch draußen genießen.
Um 20 Uhr wurde es uns aber zu
kalt.
Heute
ist DER Feiertag der Letten: Johannisnacht.
Alle feiern tüchtig. Um 24 Uhr werden
Feuer angezündet.
Trotz der Feiern war es für uns eine ruhige Nacht.
Als wir am nächsten Tag in die Stadt Kuldiga fuhren,
kam die Sonne endlich etwas raus.
Kuldiga
hat uns gut gefallen. Nette Häuser, nette Straßen,
... alles fast
50er Jahre.
Die
Fahrt an den Usma-See war sehr abenteuerlich.
23 km Schotterpiste!
Achim
ist uns einfach weggefahren und spurlos verschwunden.
Er war mitten im Wald abgebogen.
An der Hauptstraße hatten wir ihn wieder.
Unser nächstes Ziel war Talsi. Die Stadt schauten wir uns intensiv an.
Es war ein schöner
Stadtrundgang.
Talsi hat auf den Bürgersteigen ein tolles Touristen-Info-System.
Die
Baptistenkirche haben wir nach dem Stadtplan gefunden.
Die Tür war offen. Sechs Leute saßen
beim Bibelgespräch.
Der
Pastor hat uns die Kirche gezeigt.
Wir fuhren weiter nach Abragciems auf den gleichnamigen Campingplatz.
Wir wurden sehr herzlich begrüßt und durften auf der Wiese
mit direktem Ostseeblick parken, weil es noch nicht Wochenende war.