Orebic auf der Halbinsel
Peljesac hatte ich vorher als Erholungsort ausgesucht (114 km)
Der Ersteindruck vom Campingplatzes
Nevio überzeugte uns nicht. Aber die Reihe unten am Wasser – traumhaft.
Und das Beste: WIR bekamen
den schönsten Platz, der gerade von einem Adria Compact SL aus Frankreich
verlassen worden war. Der Nachbar meinte: Huch, die Franzosen sind wiedergekommen?
Unser Blick vom Stellplatz
aus.
Das Wasser lud zum Schwimmen, Schnorcheln und Treiben-lassen ein.
Wir hatten keine unmittelbaren Nachbarn.
Den Ort Orebic haben wir einmal zu Fuß und einmal per Rad erkundet.
Einmal wurden wir von einem Mädchen aus einem Garten mit einer Olive
beworfen.
Kinder sind doch überall kleine Schelme.
Unsere treuen Begleiter.
Am Sonntagmorgen um 6 Uhr fuhr ein Kreuzfahrtschiff viel zu dicht an der
Küste entlang.
Rosi durfte auch mal den Grill bedienen.
Überall auf dem Campingplatz fanden wir Bäume mit diesen Früchten. Wir kannten sie noch nicht. Da wir aber sahen, dass die Früchte vom Baum gepflückt und gegessen wurden, haben wir uns auch getraut: Sehr weich und ziemlich süß. Zu Hause erfuhren wir dann, dass es Maulbeerbaumfrüchte sind.
Da Rosi etwas stadtmüde war, habe ich einen Ausflug nach Korcula alleine
unternommen.
Korcula wird auch als Klein-Dubrovnik bezeichnet.
Glücklicherweise war ich so zeitig unterwegs, dass ich einige Kirchen
besuchen konnte,
ohne dass geführte Touristenströme es unmöglich machten.
Auf diesem Kirchenvorplatz habe ich mich einige Zeit in den Schatten gesetzt und
konnte dabei die Führungen auf kroatisch, englisch
und auch japanisch mithören.
Gleich daneben befindet sich der Marco-Polo-Turm.
Das Stadttor von Korcula.
Dieser Künstler saß 90 Minuten da und vollendete sein Werk.
Achtung: Fenstersturz!
Ein Ausflugstag ging zu Ende.
Ich hatte in Korcula sehr
viel Zeit, so dass ich nahezu jede Gasse zweimal durchstreift habe.
Es fanden
sich Fotomotive ohne Ende.
Wenige Tage später fuhren
sogar Boote vom Campingplatz direkt Korcula an.
Das erspart die Radtour nach
Orebic zum Hafen und zurück.
Einen Tag später unternahm
ich noch eine ausgedehnte Radtour an der Küste entlang.
Die Fotos behalte ich
einfach für mich.
Hier geht es weiter:
Kroatien – Plitvica Seen (Teil 7)