Polen
2012 – von Aurich bis Leba (Teil 1)
Die Reiseroute
innerhalb Polens findest du hier:
Der
Anlass für unsere Herbst-Tour war ein runder Geburtstag
in
Berlin.
Da wir schon 500 km in östlicher
Richtung gefahren waren,
lag es nahe unseren Reisewunsch nach Masuren zu verwirklichen.
Wegen
der schlechten Wettervorhersage für Masuren entschieden
wir
uns,
zunächst an der Ostsee entlang zu fahren.
So machten wir
uns
an einem
Sonntagnachmittag von Berlin aus auf den Weg nach Eberswalde.
Die
Stellplätze am Teltow-Kanal und bei der ehemaligen Gartenschau
gefielen uns nicht.
So fuhren wir weiter nach Angermünde und
blieben dort auf dem Stellplatz an der Stadtmauer.
Ein schöner
Abendspaziergang
brachte Entspannung und tolle Stadtfotos.
Stellplatz an der Stadtmauer in Angermünde
Marktplatz in Angermünde
Aurich - Lüneburg - Berlin (550 km) ; Berlin - B2 -
Angermünde (110 km)
Stellplatz an der Stadtmauer; abgeteilte Plätze; Strom;
keinerlei Entsorgung; Ruhe
Über Schwedt wollten wir den Grenzübergang in Gartz
nutzen.
Dieser ist leider nur bis 2,5 t zugelassen.
Also fuhren wir auf der B2
nach Polen und dort auf die A6
in Richtung
Swinonjscie/Schwinemünde nach Rewal.
Kurz vor dem Ort Rewal liegt der Campingplatz Klif mit direktem Zugang
zur Ostsee.
Bei warmen Wetter war das Bad in der Ostsee eine
willkommene Erfrischung.
Ein Spaziergang durch den Ort führte uns zum "Hafen".
Auf
Grund eines Tipps von Mitcampern liefen wir auch westwärts des
Campingplatzes
zur
Aussichtsplattform bei der halbversunkenen Kirche.
Das erste Brautpaar des Urlaubs huschte winkend durchs Bild.
Der Strandblick 30 m vom Campingpatz entfernt
Der Strand von Rewal am "Hafen"
Die Kirchenruine in Rewal
Das Brautpaar-Foto-Shooting in Rewal
Angermünde - B2 - Polen: A6 - 107 - 102 - Rewal (179 km)
Campingplatz; gut; z.T. parzellierte Plätze;
alle Ver- und
Entsorgungen; Straßenverkehr hörbar
Das nächste Ziel, die Kurstadt Kolobrzeg/Kolberg, war nach 52
km
schnell erreicht.
Der Stadt-Campingplatz Baltic war in Ordnung,
wenn
auch die Umgebung bedingt durch die Stadtlage geräuschvoll war.
Nach
einer
langen Mittagspause bei Sonnenschein ging es
mit den
Rädern
ostwärts zum Baden,
da am direkten Strandzugang Sand
aufgespült
wurde.
In die Stadt radelten wir danach.
Unmengen von
Kurgästen
bevölkerten alle Wege.
Der Leuchtturm bot eine
Übersicht
über die Stadt und den Hafen.
Mit etwas Spürsinn
fanden wir
die Altstadt und damit auch die Marienkirche.
Die Seebrücke in Kolberg
Blick vom Leuchtturm in Kolberg
Allerlei Verbindungen nach oben
Rewal - 102 - Kolobrzeg/
Kolberg (52 km)
Stadt-Campingplatz; gut; alle Ver- und Entsorgungen;
Straßen- und Zugverkehr hörbar;
Der Badeort Mielno war unser nächstes Ziel.
Der kleine
Campingplatz Rodzinny war offen
und mit sechs Wohnmobilen ziemlich
leer.
Im Hafen gab´s das zweite Brautpaar-Foto-Shooting!
Sehr
guten
Räucherfisch erstanden wir direkt bei den Fischern.
Strandimpressionen in Mielno
Das Brautpaar-Foto-Shooting in Mielno
Kolobrzeg/Kloberg - 102 - Mielno (41 km)
Campingplatz - erreichbar über eine Einfahrt zwischen zwei
Gebäuden; gut;
Ver- und Entsorgungen; keine
Grauwasserentsorgung; Ruhe
Auf der nächsten Etappe testeten wir Polens
Straßen.
Zunächst fuhren wir in Mielno
Richtung Osten zur 6 nach Koszalin/Kossin.
Dann nahmen wir die
Küstenstraßen bis Sklups/Stolpe,
um dort auch wieder
Richtung
Küste abzubiegen.
Niemals war man dort vor
Schlaglöchern
sicher.
Es war eine arge Rüttel- und Schüttelpiste.
Hinzu kam
noch ein gewaltiger Platzregen mitten in Stolpe.
In Leba entschieden
wir
uns für den Campingplatz Morski, der uns gut gefallen hat.
Bei
Sonnenschein haben wir erstmal unseren Tee und die Wärme
genossen.
Der Erkundungsspaziergang führte uns erst zum Strand und dann
in
die Stadt.
Polens Alleen
Der stillgelegte Bahnhof von Leba
Am nächsten Morgen radelten wir die 8 km zur
Wanderdüne im
Slowinski-Nationalpark.
Eine riesige bis 55 m hohe Wanderdüne
verschlingt alles, was ihr in den Weg kommt:
Sträucher,
Bäume, Wälder, ja sogar Dörfer. Pro Jahr
wandert die
Düne um bis zu 9 Meter.
Auf den festgelegten Wegen erkundeten
wir
die Düne bis zum Strand.
Dort genossen wir das Spielstein-Suchen und das Fotografieren.
Auf dem
Rückweg nahmen wir noch einmal die Düne unter die
Füße - gigantisch -
auch wenn sie uns nicht so hoch
vorkam
wie die Düne in Pila (F).
Auf der Rücktour machten
wir bei
jedem Strandzugang einen Abstecher - es lohnte sich.
Die Wanderdüne im Slowinski-Nationalpark in Leba
Strandsitz
Ein Kunstwerk der Natur
Die Wanderdüne in ihren Ausmaßen
Alles wird gnadenlos verschluckt.
In der Sahara?
Mielno - sofort Richtung Osten - 6 - 203 -Darlowo - Ustka -
210 - Slupsk/Stolpe - 213 - 214 - Leba (163 km)
Campingplatz; sehr gut; parzellierte Plätze; alle
Ver- und Entsorgungen; Ruhe
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Polen
2012 – (Teil 2)