Masuren-Rundreise 2012
Von Aurich bis Leba Von Leba bis Swieta Lipka
Von Swieta Lipka bis Steinort Von Steinort bis Aurich
Fundsachen

Polen 2012 – von Swieta Lipka bis Steinort (Teil 3)


Gut erholt warfen wir morgens wieder einmal unseren Tagesplan um:
Da wir schon mal so in der Nähe waren,
wollten wir uns doch die Wolfsschanze ansehen.
An Swieta Lipka vorbei erreichten wir Ketrzyn/Rastenburg.
Von dort war die Wolfsschanze als Touristenpunkt gut ausgeschildert.
50 Zl fürs Parken und den Eintritt fanden wir für polnische Verhältnisse ganz schön viel.
Der Rundweg durch die Anlage war beeindruckend.
Die wirklich mächtigen Bunkermauern lagen zerborsten und gespenstig herum.
Größenwahnsinn in Beton gegossen.
Wir beobachteten viele Besucher mit ihren polnischen Reiseleitern,
die auch in die Bunkerreste "stiegen". Wir taten es ihnen gleich.


Polnische Rüttelpiste
Polnische Rüttelpiste

Die Wolfsschanze
Die Wolfsschanze

Gedenkstätte zum Attentat vom 20.Juli 44
Gedenkstätte zum Attentat vom 20.Juli 44

Bewusstes Mahnmal?
Bewusstes Mahnmal?

Gesprengte Bunker
Gesprengte Bunker

Gesprengte Bunker
Gesprengte Bunker

Zerbrechliche Stützen
Zerbrechliche Stützen

Hilters Bunker
Hitlers Bunker

Da wir sowieso in Richtung Wegorzewo/Angerburg wollten,
folgten wir den Schildern "Marmera - 39 intakt gebliebene Bunker".
Die Straße zwischen Parcz/Patsch und Kanionka Wik
war eine Rüttelpiste mit 5 Kilometern Kopfsteinpflaster.
Ich nutzte die Gelegenheit des Sehrlangsamfahrens
für einige schöne Landschaftsaufnahmen.
Die Bunker haben wir wegen der erbetenen Eintrittspreise nicht besucht -
wir hatten ja auch genug Beton gesehen.
Über Sztynort/Steinort mit dem Schloss Lehndorff
gelangten wir nach Pozezdrze/Kolonie Harsz
zum Campingplatz Sonata - einem weitläufigen Campingplatz,
dem Endpunkt des Tages.


Masurische Landschaft
Masurische Landschaft

Marurische Wälder
Masurische Wälder

Der Dargainen See in Kolonie Harsz
Der Dargainen See in Kolonie Harsz

Camping Sonata in Kolonie Harsz
Camping Sonata in Kolonie Harsz

Reszel-Pilec - Swieta Liepka - 594 - Ketrzyn/Rastenburg - Wolfsschanze -
Parcz/Patsch - Kanionka Wik - Sztynort/Steinort - Pozezdrze/Kolonie Harsz (62 km)

Campingplatz; o.k.; Duschen kosten extra und sind weit entfernt; prima Lage;
alle Ver- und Entsorgungen;  Straßenverkehr leicht hörbar - wenig Verkehr





Da am Morgen die Sonne vom Himmel lachte, blieben wir einen weiteren Tag
und unternahmen eine Radtour über Harsz,
Okowiznal und Ogonki nach Wegorzewo/Angerburg.
Zum Glück hatte die Hauptstraße ab Ogonki einen Radweg.
Wir durchstreiften die Stadt und aßen sehr gut im Nautic zu Mittag.
Da die Speisekarte nur polnisch war, verständigten wir uns mit der Bedienung
mittels gemalter Bilder über die Speisen - das war für alle eine amüsante "Vorspeise".
Über den Vorort Kal und den Aussichtspunkt beim Kriegsdenkmal des 1. Weltkrieges
kehrten wir wieder auf den Campingplatz zurück (ca. 34 km Radtour).


Die Burg in Angerbug
Die Burg in Angerburg

Masurische Seenplatte
Masurische Seenplatte

Dorfidylle in Harsz
Dorfidylle in Harsz

Nach dem Tee unternahm ich noch eine Extraradtour
nach Sztynort/Steinort (insgesamt 12 km),
um das Schloss Lehndorff und den dazugehörenden Park zu fotografieren.
Schade, dass diese herrlichen Gutshöfe so verfallen sind.


Schloss Lehndorff in Steinort
Schloss Lehndorff in Steinort

Stetiger Verfall
Stetiger Verfall

Biber leisten ganze Arbeit
Biber leisten ganze Arbeit




Schon vor 10 Uhr waren wir wieder auf Tour und fanden
die Festung Boyen
in Gizycko/Lötzen leider nicht.
Irgendwie war etwas falsch ausgeschildert.
So musste dieses Vorhaben ausfallen.
 
In Sadry beim Pensionat Christel besuchten wir
ein sehr schönes masurisches Bauernmuseum.
Tolle Dinge hatte Familie Dicktich zusammengetragen.


Masurisches Bauernmuseum
Masurisches Bauernmuseum

Masurisches Bauernmuseum
Masurisches Bauernmuseum


  In Ryn/Rhein aßen wir in der alten Wassermühle
gegenüber der Ordensburg sehr gut zu Mittag.
Gemütlich fuhren wir danach nach Mikolaijki/Nikolaiken
zum Campingplatz Wagabunda.
Ein "nach dem Tee-Stadtrundgang" schloss unseren Reisetag ab.



Restaurant in der Wassermühle in Ryn/Rhein
Restaurant in der Wassermühle in Ryn/Rhein

Hirschgulasch
Hirschgulasch

Der Marktplatz von Nikolaiken
Der Marktplatz von Nikolaiken

Nikolaiken
Nikolaiken


Pozezdrze/Kolonie Harsz - 63 - Gizycko/Lötzen - 59 - Sadry - zurück nach Ryn/Rhein
 - 16 -  Mikolaijki/Nikolaiken (80 km)

Campingplatz; gut; alle Ver- und Entsorgungen; keine Grauwasserentsorgung entdeckt; Ruhe
Alternative: Stellplatz mitten im Ort; nett gestaltet; o.k.;
parzellierte Plätze; alle Ver- und Entsorgungen;  Straßenverkehr hörbar



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