Herbstreise nach Winterberg, Hoya und Winsen/Aller 2018
Herbstreise nach Winterberg, Hoya und
Winsen/Aller 2018
Das CRMC-Herbsttreffen (ChristlicherReiseMobilClub)
fand in Winterberg statt.
Auf dem Weg dorthin fuhren wir einen Umweg über Detmold,
um dort ein Fahrrad abzuliefern.
Zur Nacht fuhren wir nach Hövelhof und
bekamen den letzten freien Stellplatz am Bahnhof.
Die Kirche in Hövelhof
Der Stellplatz in Hövelhof gefiel uns. Nachts fuhr die Bahn nicht und
auch der ab 6 Uhr einsetzende Pendlerparkverkehr störte uns nicht weiter.
Gegen Mittag kamen wir dann auf dem Stellplatz in Winterberg,
Neuastenbergerstraße 4a, an und
wurden durch unsere Mitarbeiter eingewiesen.
Unsere Zusammenkünfte hatten wir in der Schützenhalle,
die wir gut zu Fuß erreichen konnten.
Vor der Halle hatten wir diesen Ausblick auf den Stellplatz.
Einen ausgiebigen Fotospaziergang durch den Ort habe ich unternommen und
stutzte gleich beim ersten Motiv:
Ein Parkplatz nur für Kirchen-Besucher mit Wohnmobil! ? !
Die Zaungestaltung war etwas für uns Ostfriesen.
Auf dem Rückweg entdeckte ich kurz vorm Stellplatz
dieses gusseiserne Schild an einer Hauswand:
Eine visuelle Predigt von 1597!
Genau diese beiden biblischen Geschichten hatte ich oft
im Religionsunterricht nebeneinander gestellt,
um klarzumachen, was es mit der Rettung aus Not auf sich hat.
Im Alten Testament (4. Mose 21) richtete Mose
die eherne Schlange im Auftrag Gottes auf,
damit jeder, der bei der Schlangenplage gebissen wurde und
diese Schlange mit dem festen Vertrauen auf
Gottes Versprechen anschaute,
nicht am Schlangengift starb.
Daneben die Geschichte aus dem Neuen Testament (Joh 3,14-16):
Jesus starb am Kreuz für unsere Schuld,
damit jeder, der an Jesus glaubt, in Ewigkeit bei Gott lebt.
Der Tod hat seine Macht verloren.
Und das hat ein Künstler bereits 1597 bildhaft gestaltet.
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Das Herbsttreffen des CRMC hat uns wieder sehr gut gefallen.
Auf dem Stellplatz Winterberg-Neuasten hat alles gepasst,
großzügig parzellierte Stellplätze und
zwar alte, aber stets saubere Sanitärräume.
Da ich kurzfristig einen Arzttermin bekommen hatte,
konnten wir nicht weiter in den Süden fahren,
wie wir es eigentlich geplant hatten.
Nun ja, flexibel sind wir Wohnmobilfahrer ja.
Nach einem Zwischenstopp in Gütersloh bei den Kindern
waren wir am Abend zu Hause.
Nach zwei Tagen konnten wir doch wieder losfahren,
weil bei der Untersuchung alles in Ordnung war.
Die neue Route führte uns nach Hoya an die Weser und
wir bekamen einen der fünf besten
Stellplätze oben auf dem Deich,
von wo man die Weser sehen kann.
Es
waren bestimmt schon zehn Wohnmobile unten auf der Wiese.
Wir fühlten uns dort sehr wohl.
Zum
Essen gingen wir in die Stadt und
haben das Mittagsmenü beim
Schlachter Sternregen genossen.
Die Mitarbeiterin in der Tourist-Information war sehr nett und
hat uns mit Material und Tipps überschüttet.
So wurden letztendlich aus einer geplanten Nacht in Hoya vier Übernachtungen.
Den Nachmittag verbrachten wir draußen mit
Lesen und Tee trinken,
denn die Sonne meinte es gut mit uns.
Nach
dem Frühstück starteten wir eine Radtour.
Unterwegs sammelte Rosi
einige Äpfel und Birnen auf.
Die Burg südlich von Hoya - eine Durchfahrt durchs Gehöft ist leider verboten.
Beim Kieswerk kurz vor Schweringen
In Schweringen besuchten wir wieder die
Dorfkirche.
Kirche in Schweringen
Bei
der Weserfähre in Schweringen beobachteten wir einen Landwirt,
der mit seinem
im Schilff versteckten Paddelboot übersetzte
(auf dem ersten Foto ganz klein zu sehen),
um die Fähre selber zu fahren und
seinen Trecker zu holen. Schlau
gemacht.
Auf verschlungenen Wegen kamen wir nach Bücken.
Den Dom in Bücken haben wir uns noch einmal angesehen.
Es gab wieder Neues zu entdecken.
Wer mehr von Hoya und Bücken sehen möchte,
kann sich den Reisebericht Mittelweser von 2013 noch einmal ansehen.
Auf
einem anderen Weg fuhren wir nach Hoya zurück. (24 km)
Hier geht es weiter.
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