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Am achtzehnten Tag
fuhren wir über Nebenstrecken nach Andenes,
dem
nördlichsten Ort der Vesterålen.
wie flach doch
das Land sein kann.
Riesige Moorflächen – ich hätte so was nie und nimmer
erwartet.
für die
Walfisch-Schifffahrten war echt was los.
Nein danke. Wir wollten lieber
nichts mit Brechreizen usw. zu tun haben.
In
einem Fjord hatte Rosi während der Fahrt übrigens
auch so einen Wal entdecken
können.
Den
von allen überaus hochgelobten
Campingplatz in Stave
haben wir uns angesehen,
uns
aber dann doch entschieden weiterzufahren.
Der Teil für die Wohnmobile ist
direkt am Wasser,
aber auch direkt an der Straße.
in Nordmela
(71 km) hängen.
Sie war Anfang Mai aufgebrochen und
hatte ihren Kindern gesagt,
wenn es schneit, käme sie zurück.
Mit dem Rad machte sie jeden Tag
Erkundungstouren.
Mutig und unternehmungslustig.
Wir
kamen an diesem Tag bis zum Polarkreis. (387 km)
Am zwanzigsten Tag
haben wir unter anderem
die schöne Brücke bei Sandnessjøen
bewundert.
Die
südliche Route (460 km von Mo I Rana bis Steinkjer)
führt nicht immer an der Küste entlang und
ist
rastplatzmäßig auch nicht so gut bestückt.
Einen
schönen Rastplatz fanden wir kurz danach,
allerdings nervte nach kurzer Zeit
ein Schafgatter,
das in den Straßenbelag eingebaut war
und bei jedem Auto
einen Höllenlärm machte.
Es hat tatsächlich geklappt.
Auf
dieser kleinen Insel (nur 14 km bis zur nächsten Fähre)
fanden wir
überraschenderweise einen sehr feinen Stellplatz (229 km).
(60 Kr) (65 36
47,10 Ost; 12 21 53,73 Nord)
Wir
fühlten uns sofort sehr wohl.
Am
nächsten Tag (dem einundzwanzigsten
Tag)
haben wir dort den Sonnenschein genossen und
sind erst um 17.00 Uhr
aufgebrochen.
Wir
hatten an diesem Abend Glück mit dem Wetter,
denn allzuoft
soll der Torghatten im Nebel verschwunden sein.
Ich bin dann auch
noch hindurchgestiegen
und habe von der anderen
Seite durchs Loch geguckt.
Rosi winkte mir noch fröhlich zu.
die sie tagelang
sehr quälte.
Plötzlich war sie eine echte Oma.
In
Vik (85 km) haben wir die Nacht verbracht.
bis Berkåk (414
km).
haben wir nicht viele Pausen auf
diesem riesigen Dovrefjell eingelegt. Leider!
Am dreiundzwanzigsten Tag
stellten wir in
dass der Peer-Gynt-Weg immer noch komplett gesperrt ist.
Das Unwetter
war also wirklich heftig.
in Harpefoss hatte es auch erwischt.
Überall (!)
sah es durch die abgegangenen Muren fürchterlich aus.
Quer durch einen
Bauernhof sind die Geröll- und Schlammmassen gedonnert.
Uns
blieb nichts weiter zu tun als weiterzufahren.
Zwischendurch genossen wir
noch einmal eine Stabkirche in Ringebu.
Mit einer
Pause zum Teetrinken war´s da leider nichts.
Aber
im nächsten Ort (Fåvang) konnten wir ebenfalls bei
der Kirche
eine ausgiebige Pause einlegen.
Geschlafen
haben wir in Vestby (506 km; Foto), südlich von
Oslo.
Nun
lässt sich der Rest schnell erzählen.
Am vierundzwanzigsten Tag bekamen
wir in Helsingborg sofort die nächste Fähre –
diesmal war es ein
Seelenverkäufer.
In
Kopenhagen hatten wir den längsten Stau dieser Reise.
Erst
gegen 18.45 kamen wir in Farø (634 km) an. Unser Nischenplatz war frei.
unglaublich volle Fähre Rodby-Puttgarden
bei relativ stürmischer See.
Fazit:
Nach
zwanzig Tagen waren wir so mit Erlebnissen und Bildern voll,
dass uns der
Entschluss, südwärts zu fahren, nicht schwer fiel.
Klar, ein wenig hatte es
damit zu tun,
dass wir auf die Geburt von Horst („Arbeitstitel“) warteten.
Gleichzeitig lockte eine Abschiedsfeier in meiner alten Schule.
Als Rosi dann
die Schmerzen in der Hüfte ereilten,
war
klar: Es geht heimwärts.
Eine Woche Badesee in Schweden - wie ursprünglich angedacht -
hätte uns keine
wirkliche Ruhe gebracht.
6033
km sind wir gefahren.
Da
es für uns die erste Reise dieser Art war
- jede
Nacht woanders; jeden Tag fahren; immer auf Tour –
können
wir sagen:
Das
geht auch in einem Kastenwagen. Es ist eng, aber nicht zu eng.
So
ein Pössl kann aber auch überall stehen, das ist wunderbar.
Und
als blauer Kastenwagen ist er nahezu unsichtbar.
Norwegen
ist ein tolles Land.
Eine
Reise dorthin lohnt sich und macht garantiert süchtig.
Süd-Norwegen
steht für uns also auch noch
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