Süd-Norwegen 2013
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Fundsachen

 Süd-Norwegen 2013 – von Akrasanden bis zum Preikestolen  (Teil 4)


Da wir New York nur knapp verpasst hatten, wollten wir wenigtens in die Südsee.
Das haben wir geschafft.
Ein wirkliches Südseeparadies liegt hier südlich von Haugesund z.B. in Akrasanden:
Weißer Sand, blaues Wasser, Sonnenschein pur...


Südseestrand in Akrasanden - direkt vorm Wohnmobil fotografiert

Wir beobachteten die vielen Kinder und Erwachsenen, die ins Wasser gingen und
vergnügt planschten oder schwammen.
Am nächsten Morgen wollten wir es auch wagen.
O, was war das Wasser kalt. Eben hinein, bis zum Hals untertauchen und
ganz schnell wieder raus aus dem kalten Wasser.
12 Grad haben wir geschätzt. Mehr war´s bestimmt nicht.

513 Richtung Skjodastraumen – 515 Grinde – E 134 Haugesung – 
47 Süden Akrahamn      66 km


Die Südsee wurde weiter erforscht:


Strand in Sandvesanden

Skudeneshavn haben wir uns angeschaut. Ein netter alter Fischerhafen.


Skundeneshavn


Skundeneshavn


Skundeneshavn - nein, nein, nicht alles ist alt.

47 Skudeneshaven – 511 hoch Kopervik -  bis Haugesund – E 134 Lie   78 km




Unser Abstecher in die Südsee war zu Ende; nun nahmen wir die Fähre Ropeid - Sand.
Dort ist ein Stellplatz direkt am Hafen. Im Touristbüro kann man kostenlos ins Internet.

Da es regnete, habe ich die Chance genutzt und einige Bildergrüße abgesandt.


Sand



Wahnsinn - welche Grautöne es gibt.

E134 bis Oejen – 514 bis Sandeid - 46 bis Ropeid - Fähre nach Sand –
13 nach Süden – 13 Eroy Habn    92 km




In Ardal suchten und fanden wir die unscheinbare Kirche.
Ich probierte die Türklinke - und die Kirche war offen.


Die Kirche in Ardal


Die Kirche in Ardal



Die Kirche in Ardal

Welch eine Pracht schon vor langer, langer Zeit.

Fähre Nesvik-Hjelmelands -13 Richtung Preikestolen - Kuvika



Der Preikestolen


DAS hatten wir uns vorgenommen: Wir wollten unbedingt auf den Preikestolen.
Einmal diesen Blick von oben genießen.
Einmal auf dieser Plattform hoch über dem Lysefjord stehen.
Einmal die 600 m hinunter blicken...

Man darf nicht alles glauben, was im Internet steht.
Bekannte gaben uns gute Tipps, die uns Mut machten,
da hinauf zu steigen.
"Nehmt die Wanderstöcke mit!" und
"Bereitet Euch mit einigen homöopathischen Mitteln auf
eine ungewohnte körperliche Anstrengung vor!"
Na, dann man los! Das Wetter war nicht allzu berauschend,
die gute Kamera regensicher im Rucksack,
die kleine Kamera griffbereit in der Jacke, genug zu trinken war dabei,...


Gleich zu Beginn: Steine, Steine,Steine...


DIe Steine wurden immer größer.


Wo geht denn es am besten hier drüber?



Das Wetter wurde schlechter, es regnete sogar... und dann waren wir fast oben.


Ein vorsichtiger Blick nach unten.


Ein mutiger Schritt


Wir waren nicht allein da oben. Und die obligatorischen Sprungfotos
wurden sogar bei Nebel gemacht!




Endlich lichtete sich der Nebel.


Die Fotografiererei wurde abenteuerlicher.


600 m geht es steil nach unten.


Fotosession für Paare


Ja, WIR waren da oben! WIR haben es auch nach 2 1/2 Stunden geschafft.

Es war schön, dieses Abenteuer geschafft zu haben.
Oben angekommen, waren wir erstmal hungrig und durstig.
Ich ging auf Fototour,
während Rosi sich auf einen sicheren Platz zurückgezogen hatte.
Später wurde sie auch mutiger und lugte auch über den Rand in die Tiefe.
Dass dort oben überhaupt keinerlei Sicherung ist, ist schon erstaunlich.
Vor allem wenn man bedenkt,
dass bestimmt 100 Menschen auf der 25x25m Plattform waren.
Japanerinnen mit Turnschühchen, Paare mit Kleinstkindern auf dem Rücken,
Alte wie wir, ... alle wollten mal auf dem Preikestolen sein.

"Die Berge sind nicht dazu da, dass man da oben stehenbleibt."

Jürnjakob Swehn (J. Gillhoff)





Der Abstieg begann nach einer Stunde Aufenthalt auf dem Preikestolen.
Wieder nahmen wir uns 2 1/2 Stunden Zeit.
Danach waren wir aber auch k.o.
Ein guter Tee half uns, wieder zu Kräften zu kommen.

Als wir auf dem Stellplatz waren, haben wir erstmal
das Warmwasser angestellt und uns eine Dusche gegönnt.

Von Joachim bekam ich Fotos vom Preikestolen "von unten".
Man kann die Menschen auf dem Preikestolen gut erkennen.



etwas gezoomt:


Danke, Joachim!

13 Kuvika – Preikestolen – 13 – alte 13 Kvalag – Idse       33 km


 Süd-Norwegen 2013 – von Obrestad Fyr bis Helleren (Teil 5)

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