Unser Reisebericht Herbst 2019: Graz - Slowenien - Erzgebirge
Teil 1: Über Wenden, Wertheim und Vilshofen bis Graz
Mehrere Gründe gab es für die Herbsttour 2019:
Die einzige Cousine in Graz besuchen,
die Therme in Lendava genießen
und am Herbsttreffen des CRMC (Christlicher-Reisemobil-Club)
in Schneeberg teilnehmen.
Da wir erst am Nachmittag starten konnten,
fuhren wir die A 31 und die A 45 Richtung Süden
und parkten auf dem neuen Stellplatz in Wenden bei Olpe.
Der Stellplatz befand sich abgeteilt neben einem großen Parkplatz.
Er ist von hohen Bäumen umgeben.
Entsorgung, Strom und Wasser waren vorhanden.
Die Mitarbeiter der politischen Gemeinde Wenden kontrollierten die Nutzung
und wiesen einen Wohnwagenfahrer darauf hin,
dass der Platz ausschließlich für Reisemobile sei.
(368 km)
Morgens ging ich kurz um die Ecke und war beim Bäcker.
Vorm Rathaus fand ich auch einen "Bücherschrank"
und deckte uns mit Romanen ein.
Vielen Dank, Gemeinde Wenden, für den Stellplatz und die Bücher-Idee.
Bereits um 13 Uhr waren wir am nächsten Tag auf dem Stellplatz in Wertheim.
Hier hörte man zwar die Autos auf der Hochstraße,
aber uns störte es nicht weiter.
Der Wiesenplatz war leider durch einen Jahrmarkt gesperrt.
Die Stadt war 600 m entfernt.
(235 km)
"Mozart" legte an der Mündung der Tauber in den Main in Wertheim an.
Die Kirche in Wertheim
Eine schöne Kirchturmuhr
Alleine bin ich zur Burg hochgewandert.
Dort fand ein Mittelalter-Konzert statt und
die schwarzgekleideten Mittelalter-Fans standen vorm Einlass an.
Den Blick auf Wertheim habe ich genossen.
Ein Hausboot
Abendruhe am Stellplatz
Nachmittags erreichten wir Vilshofen.
Nur um Regensburg gab es in der langen Baustelle stockenden Autoverkehr.
(353 km)
Da die Jugendlichen ihre Musik sehr laut aufdrehten,
die B 8 deutlich
störte und dann noch die Motorräder rumknatterten,
fuhren wir zur Nacht ins Hinterland der Donau.
In Aldersbach fanden wir Ruhe -
wenn auch die Glocken uns die Nachtstunden läuteten.
Kunst rund ums Kloster
Kloster Aldersbach
Wolkenabendgruß
Am nächsten Tag war die Grenze nach Österreich schnell
überquert und
nur an den Mautstellen gab es kurze Wartezeiten.
Graz erreichten wir bereits um 13:30 Uhr.
(318 km)
Der Stellplatz war ein ehemaliger Campingplatz,
der aber jetzt als Stellplatz eingerichtet wurde.
Einmal am Tag ist die Nutzung des Freibades im Preis inbegriffen.
Sehr viele Wohnmobile nutzten den Stellplatz.
Wir waren überrascht über die Fülle.
Am Anreisetag war es sehr heiß und das Freibad proppevoll.
Wir gingen rüber und schwammen unsere Runden
in dem herrlichen Freibad mit 100m Bahnen.
Das Naturfreibad hat uns sehr gefallen.
Obwohl viele Gäste dort waren, konnten wir prima schwimmen.
Als wir gerade wieder auf dem Campingplatz waren,
wurde das Bad wegen des aufziehenden Gewitters geschlossen.
Glück gehabt. Das Bild habe ich am nächsten Tag aufgenommen.
Am Morgen bin ich mit dem Bus (24-Stundenkarte 5,50 €)
in die Stadt gefahren und habe Graz erkundet.
Die Fußgängerzone
Hingucker überall
Die "Beamtenlaufbahn"
DIE Treppe in Graz
Doppelseitige Wendeltreppe
Im Mausoleum
Das Glockenspiel
Firmen-Philosophie!
Humor ist eine gute Firmen-Werbung, finde ich.
Fotografen-Übungen
Eine Foto-AG übte gerade Perspektiv-Wechsel.
Nein, ich habe die Jugendlichen nicht beraten.
Am Nachmittag fuhren wir beide mit dem Bus in die Stadt
und besuchten die einzige Cousine von Rosi,
die mitten in der Altstadt von Graz
eine sehr hübsche Altstadtwohnung gemietet hat.
Wir genossen einen schönen gemeinsamen Nachmittag.
Bei strömendem Regen kamen wir abends wieder auf dem Campingplatz an.
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