Eigentlich
wollten wir im Spätsommer in die Bretagne.
Da wir aber in Norwegen immerzu auf anderen Stellplätzen waren,
sehnten wir uns nach einem Urlaub auf einem Campingplatz,
um in Ruhe alles zu genießen und nicht tagtäglich reisen zu müssen.
Uns fiel das französische
Jura als Reiseziel ein.
Ein kleiner See, reichlich Sonne, gutes Wasser,
schöne Gegend.
Das wär´s.
Nun brachten es einige Termine mit sich,
dass wir vorher noch quer durch Deutschland tourten.
Sozusagen als Anreise ins Jura.
Die Reiserouten-Karte findet ihr am Ende vom Reisebericht.
An einem Freitag kamen wir erst mittags los.
Die ausgefallene Mittagspause holten wir an der Thüler Talsperre nach.
Dort kann man auf dem Riesenparkplatz Süd wunderbar Pause machen.
Wir haben die Liegen rausgekramt und eine Runde geschlafen,
dann uns mit einer Tasse Tee gestärkt
und weiter ging es nach Ascheberg bei Münster.
Der Stellplatz in Ascheberg
liegt mitten im Ort, ein wenig versteckt hinter Häusern.
Er ist im Ort gut ausgeschildert.
Der Stellplatz lag noch bis 21 Uhr voll in der Sonne - wunderbar.
Ich habe eine kleine Fototour durch den Ort unternommen:
Mails gab´s schon immer...
Schattenspiele
Aurich - Thüle - Cloppenburg - A 1 Münster - Ascheberg 238 km
Stellplatz Ascheberg; mitten im Ort hinter den Häusern der
Appelhofstraße;
im Ort gut ausgeschildert; ruhig, grenzt an einen
Park;
Geschäfte in
Fußnähe;
keinerlei Ver- oder Entsorgung
Nach einem leckeren Brötchenfrühstück ging´s über die BAB 45
nach Garbenteich zu Freunden, die alles auf einmal feiern wollten:
Geburtstage, die Pensionierung und den endlich erreichten Ruhestand.
Ja, das sind verschiedene Dinge!
Wir parkten mit Genehmigung der Nachbarn am Friedhof nicht alleine:
Herrliche Schilder-Kombinationen
Nach dem tollen Kaffee- und Teetrinken und
der Schlacht am Kuchenbüfett durften wir mit PKWs
ins Liebig-Museum nach Gießen fahren.
Dort war für uns eine Vorlesung gebucht.
Erst war ich skeptisch, aber der Professor war schon ein echtes Original.
Die feuerspuckende Maus
Der Zauberprofessor
Farbiges Feuerspiel
Die chemische Bierbrauerei
Nach fast drei Stunden kamen wir gerade rechtzeitig
zum zweiten Gartenpartyteil, dem kalten-warmen Büfett.
Was ging es uns gut.
Spät nachts gingen wir zu unserem Wohnmobil und schliefen friedlich.
A 7 Ascheberg - A 45 Sauerland - Gießen -
Umweg nach Grünberg wg Entsorgung; Pohlheim-Garbenteich 254 km
Privat in der Nähe des Hauses gestanden mit "Genehmigung" der Nachbarn; ruhig
Selbstverständlich reihten wir uns in die Resteverzehrer am nächsten Tag ein.
So kamen wir erst nach einer Wohnmobilbesichtigung
und der obligatorische Teerunde am späten Nachmittag auf die Autobahn.
Mosbach war noch gut erreichbar.
Der Stellplatz liegt am Rande des ehemaligen Landesgartenschau-Parks.
Der Rathausplatz in Mosbach
Kunst am Baum in Mosbach
Die ehemalige Landesgartenschau in Mosbach
Der Stellplatz in Mosbach - haut einen echt nicht um.
Pohlheim-Garbenteich - A 45 - .... Mosbach 177 km
Die nächste Etappe endete mittags in Steinheim an der Murr.
Ich konnte gerade eben noch ein Foto machen,
dann schüttete es aus Eimern.
Stellplatz in Steinheim an der Murr
Stellplatz in Steinheim an der Murr - von der anderen Seite gesehen
Mosbach - Steinheim an der Murr 65 km
Stellplatz Steinheim an der Murr; mitten im Ort an der Murrinsel;
Die Badtorstraße ist nicht angezeigt;
beim Marktplatz rechts
abbiegen;
etwas eng dort; ruhig; keinerlei Ver- und Entsorgung;
nicht in
Ortsnähe, keine Geschäfte fußläufig erreichbar
Morgens riefen wir meinen Bruder in Stuttgart an,
dass wir zu einem Überraschungsbesuch
in einer Stunde vor der Tür stehen würden.
Nach einer Klönrunde über alte Zeiten ermöglichte er uns,
dass wir beim Dolde-Medien-Verlag
einen Kurzbesuch machen konnten.
So konnten wir endlich mal die Mitarbeiterinnen persönlich kennen lernen,
denen wir sonst Stellplatzinformationen und Stellplatzfotos
für den Bordatlas zukommen lassen.
Weiter ging es nach Pfullingen auf den dortigen Stellplatz am Freibad.
Stellplatz in Pfullingen
Steinheim an der Murr - Stuttgart Bodnang - Reutlingen - Pfullingen 90 km
Stellplatz Pfullingen; direkt am Freibad; nachts ruhig; Ver- und
Entsorgung;
nicht in Ortsnähe, keine Geschäfte
fußläufig erreichbar
Trochtelfingen war das nächste Ziel.
Der angegebene Stellplatz bei Alb-Gold in Trochelfingen
sagte uns überhaupt nicht zu.
Aber die gläserne Produktion wäre schon interessant gewesen.
Leider konnten wir es nicht mitmachen,
da das Knie von Rosi noch nicht wieder voll belastbar war.
Treppensteigen ist nicht.
Aber: Gegenüber ist ein wunderschöner Kräutergarten,
den wir mit Lust durchstreiften.
Mein Denkmal
Der Gärtner
Ein Blumenmeer
Stellplatz Trochelfingen Alb-Gold; auf Parkplatz;
keine geeigneten
Stellplatzlängen;
P ist tagsüber voll; nachts evtl. Lärm
durch die Produktionshallen;
Der zweite Stellplatz in Trochtelfingen wäre ja einigermaßen
in Ordnung gewesen, wenn nicht zwei Rasenmäher,
ein Lastwagen und ein Radlader sich über die Rasenflächen hergemacht hätten.
Stellplatz Trochtelfingen; Werner-...Halle; auch mit Navi schwer zu finden;
große Schotterfläche im Industriegebiet;
3 Euro; Ver- und Entsorgung; Strom; es parken dort auch LKWs;
Wir sind geflohen nach Gammertingen an die Freizeitanlage an der Lauchert.
Leider liegt diese schöne Anlage direkt an der Bundesstraße.
Nachts war es aber bis 6 Uhr ruhig.
Der Stellplatz - wird leider von PKWs vollgeparkt.
An der Lauchert
An der Lauchert
Pfullingen - Trochtelfingen Alb-Gold - Trochtelfingen - Gammertingen
Freizeitanlage an der Lauchert - 33 km
Stellplatz Gammertingen; Freizeitanlage an der Lauchert;
sehr
schönes Park-Gelände; Kinder-Badestelle an der Lauchert;
Grillstelle, Spielgeräte; WoMo-Plätze werden von PKW
tagsüber blockiert;
WoMo-Plätze sind nicht sichtbar
gekennzeichnet.
Auf meiner Fototour am
nächsten Morgen habe ich im Städtchen
viele Kunstwerke
entdeckt, die ich hier nicht einstellen möchte.
Es waren viele interessante Werke dabei.
Das Kriegerdenkmal hat mich in seiner Kombination sehr überzeugt.
Der nächste Termin war ein Drei-Tage-Besuch bei meiner Schwester
und ihrem Mann in Friedrichshafen.
Eine ruhige Lage vor deren Haus war inklusive.
Wir wurden verwöhnt. Am Wochenende kam die Familie der ältesten Tochter dazu.
So konnten wir auch deren Kinder kennen lernen.
Mit dem Schwager habe ich eine E-Bike-Tour nach Langenargen unternommen.
Die Brücke bei Eriskirchen.
Der Zeppelin schwebte oft über uns.
Gammertingen - Riedlingen - Friedrichshafen 97 km
Stellplatz vorm Haus meiner Schwester; sehr ruhig; Strom (grins!)
Nach drei Tagen fuhren wir weiter am Bodensee entlang
und saßen prompt zwei Stunden im Unfallstau.
In Zell im Wiesental blieben
wir auf dem Stellplatz beim Textilmuseum.
Obwohl mitten in der Stadt
gelegen, war es erstaunlich ruhig.
Nur der Ladeverkehr morgens um 6 Uhr bei Edeka störte die Nachtruhe.
Stellplatz in Zell im Wiesental
Die kleine Kapelle thront über der Stadt
Friedrichshafen - A 81 wg Bauarbeiten an der B 314 - B 31 -
B 317 nach Zell im Wiesental 168 km
Stellplatz Zell im Wiesental am Textilmuseum;
im Ort erst schlecht ausgeschildert; hinter den Hauptstraßen;
erstaunlich ruhig, Ladeverkehr ab 6 Uhr; Ver- und Entsorgung; Strom
Weiter zu Teil 2: Französischer Jura
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