Unser Reisebericht 2024 - Kurztripp nach Lüneburg
In Lüneburg wartete ein besonderes Treffen auf uns:
Rosis Bruder aus Amerika war mit seiner Tochter auf Heimatbesuch.
Da mussten wir doch einfach nach Lüneburg.
Unser Privatstellplatz im Garten mitten in der Stadt wurde freigeparkt.
Rosis Schwester hatte "Omas Stuten" gebacken.
Torstens Sandkastenfreundin kam zum Tee/Kaffee.
Es war ein wunderbarer Nachmittag mit einigen Geschichten,
die wir noch nicht kannten.
Merkwürdig: Die Sandkastenfreundin und die 21jährige aus Amerika
hatten beide (!) dieselbe sehr seltene Krankheit.
Die Nacht auf dem Privatplatz war herrlich ruhig.
Ich unternahm am Samstagvormittag meinen Lüneburg-Fotobummel.
Der Innenhof des Rathauses
Hier wurden gerade Konzert-Vorbereitungen getroffen.
Das Rathaus an einem Markttag, deswegen die steile Perspektive
Der Lunabrunnen
Luna
In der Bäckerstraße setzte ich mich auf eine Bank
und schaute den Menschen beim Bummeln zu.
Die Alte Handwerkskammer Am Sande
Früher standen wir hier und haben gesungen und
die Gute Nachricht weitergesagt.
Die Grapengießerstraße
Schuhgeschäfts-Werbung mit alten Schuhen
Auf dem Weg zur Altstadt
Nightclub und Kirche - passt nur auf einem Foto zusammen.
Auf der Altstadt
Untere Ohlingerstraße
Ob Johann Sebastian Bach hier eingekehrt ist?
War hier vielleicht sein Lieblingslokal?
Der Eingang zur Michaeliskirche
Das alte Uhrwerk
Auch die Michaeliskirche hat eine sehr gute Akustik.
Die Stuhlreihen steigen wie im Kloster Loccum nach hinten an.
Der Turm
Das Haupttor zum Turm war "verschlossen".
Ein Insektenhotel
Noch nie war ich im Klostergarten der Michaeliskirche.
Ein völlig unbekannter Blickwinkel auf die Michaeliskirche
Untere Gewölbe
Es gibt hier noch einen kleinen versteckten Gewölbekeller.
Die Pastorei
Um die Ecke war ein Mini-Flohmarkt.
Ich bin doch berühmt!
Das alte Zauntor in der Frommestraße
Es hatte sich vor Jahrzehnten ineinander geschoben,
so dass beide Pfortenflügel sich um 60 cm überlappten.
Eine Folge des Senkungsgebietes -
seit in Lüneburg Salz entdeckt und abgebaut wurde.
Dazu spülte man Wasser in die Salzstöcke, förderte die Sole und
in der Saline wurde das Gemisch erhitzt und so das Salz gewonnen.
Lüneburg wurde dadurch sehr reich.
NUN sind in der Frommestraße auf 70 m alle neun(?) Häuser abgerissen worden.
Die Frommestraße ist um 2 m insgesamt abgesackt und folgerichtig gesperrt.
In der gesamten Altstadt fehlen schon sehr viele Häuser.
Viele Jahre gab es den Lüneburger Abriß-Kalender.
Zeichnungen der Häuser, die nicht mehr gerettet werden konnten.
Aus dem Bericht Abiturtreffen 2023
Der Reichtum des Salzes hat also auch damals schon
sichtbare Schäden angerichtet.
Strandkörbe als Kunstprojekt in der Hindenburgstraße
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Wir gingen als große Familie im Kurpark essen.
Ein besonderes Getränk
Da alle vier Schwestern auf ein Bild wollten, musste ein Schwager "abtauchen".
Das Foto ist gelungen, aber der Schwager meldet sich verzweifelt zu Wort:
Ich bin auch da!
Brot-Ecken
Gemischter Salat mit Hähnchenstreifen
Gyros mit allem, was dazugehört
Es hat allen gut geschmeckt.
Und der Abend war auch wirklich schön.
Am Sonntag traf man sich wieder in der Friedenskirche:
Ich hatte noch spontan unsere Tochter und ihren Mann in Stelle angerufen.
Sie kamen beide zum Gottesdienst.
Gottesdienst- Spezial
Geduld - aber bitte sofort!
Da haute der Pastor schon mal auf die Pauke!
Anschließend gab es Grillwurst für alle.
Lecker. Gute Gespräche schwappten hin und her.
Im Vorgarten des versteckten Schwagers:
Wir fuhren noch am Sonntag Richtung Heimat,
pausierten zur Teezeit in Bremen bei einer Tochter
und waren noch im Hellen wieder in Ostfriesland.
Danke an alle, die uns Gutes getan haben.
Es war nett mit Euch.
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