Masuren-Rundreise 2012
Von Aurich bis Leba Von Leba bis Swieta Lipka
Von Swieta Lipka bis Steinort Von Steinort bis Aurich
Fundsachen

   

Polen 2012 – von Nikolaiken bis Aurich (Teil 4)



In der Nacht regnete es heftig und morgens war es "masurisch trübe".
An die geplante Radtour war nicht zu denken.
Also packten wir für eine Weiterfahrt durch den masurischen Nationalpark.
Iznota, das touristische Muss, war in der Nachsaison absolut leergefegt.
 In Ukta und Wojnowo schlängelte sich die Kruttinna durch die Landschaft.
Einige sehr schöne masurische Holzhäuser fanden wir.
Die weiße orthodoxe Kirche konnten wir leider nicht finden.
Wir fuhren westwärts weiter bis Mragowo.


In Iznota - mitten in Masuren
Ein "Über-den-Zaun-Blick" in Iznota - mitten in Masuren

Die Krutina bei Iznota
Die Kruttinna bei Iznota

In Utka
Wasserwegweiser an der Kruttinna in Utka



In Sorkwity  hielten wir unsere Mittagspause.
Der vielgelobte Campingplatz Lorbsy war zu
und mittags wollten wir auch niemanden aus der "Festung" klingeln.
In Stare Jablonki war der Campingplatz Pode Sosnami ebenfalls geschlossen.
So fanden wir in Stare Jablonki den Stellplatz
beim Bauernhof von Pawel Dzedzicki und blieben dort.
Mit viel Mühe und einigen Kosten hatte der Besitzer die Stellplätze
 will weiter investieren. Nachts hört man leider
die nahe Straße und gelegentlich die Güterzüge.



Mikolaijki/Nikolaiken - 609 - Iznota - Ukta - Wojnowo - 610 - 59 - Mragowo -
Olsztyn/Allenstein (1001 Schlaglöcher!) - 16 - Stare Jablonki (161 km)

Stellplatz; o.k.; parzellierte Plätze;
alle Ver- und Entsorgungen; keine Grauwasserentsorgung;
Straßenverkehr hörbar;
Hausansicht nicht so schön





Über Ostroda/Osterode und Ilawa kamen wir nach Grudziadz/Graudenz.
Eine abenteuerliche Suche nach dem Stellplatz an der Geotherme begann.
Das Bad entpuppte sich als kleines Thermalbad.
Wir begaben uns wieder auf die Suche nach dem Campingplatz
in Grudziadz/Graudenz Rudnik
und waren dort die alleinigen Gäste - " eingesperrt wie die Tiere im Zoo".


Das Bad in Rudnik
Das Bad in Rudnik

Stare Jablonki - 16 - Ostroda/Osterode - Ilawa - Grudziadz/Graudenz (132 km)
Campingplatz; o.k.; Sanitärgebäude uralt - Dusche schön warm;
z.T. parzellierte Plätze; alle Ver- und Entsorgungen;
na ja - Toilettenentleerung in der Toilette;  Ruhe






Die Nacht war angenehm ruhig.
Zurück durch die Stadt Richtung Swiece erlebten wir in Bydgoszcz
eine sehr ungünstige Beschilderung der Route mit einem Riesenumweg gen Süden
um letztendlich die Straße nach Szcecin/Stettin zu erreichen.

In Pila versuchten wir ein Restaurant zu finden - Fehlanzeige -
es ist eben keine Saison mehr.
In Miroslawiec Ortsteil Lowicz Walecki erreichten wir den Stellplatz beim Hotel Park.
Wir genossen den Park bei Sonnenschein.


Im Park in Lowicz Walecki
Im Park in Lowicz Walecki

Grudziadz/Graudenz - 5 - Swiece - Bydgoszcz - 10 - Pila -
Miroslawiec Ortsteil Lowicz Walecki (248 km)

Stellplatz; o.k.; schöne Lage;
keinerlei Ver- und Entsorgungen; Straßenverkehr hörbar






Früh brachen wir wieder auf, um Szcecin/Stettin zeitig zu erreichen.
Glücklich waren wir über einen sehr engen, aber passenden Parkplatz
unter der Brücke Trasa Zamkowa,
erreichbar über die Jana z Kolna.
Unglücklich, weil wir einen scheinbar
gelangweilten Kleinlastwagenfahrer entdeckten.
Konnten wir es wagen, wegzugehen? Oder wartete er nur darauf?
Nach 20 Minuten Wartezeit kam ein zweiter LKW,
die beiden Fahrer luden Kisten um und fuhren weg.
Unserer Stadterkundung stand nichts mehr im Weg.
Kann es sei, dass dieses Erlebnis unseren Stadtbummel trübte?
Das Schloss - eine Baustelle; der Turm - eine Enttäuschung;
die Braut - alleine; die Jakobuskirche -
innen eine Riesenbaustelle; die Stadt - mausgrau; ...
Mit Mühe fanden wir das alte Rathaus
und damit zwei, drei schön restaurierte Häuser.
Im Restaurant des Löwnitzhauses speisten wir gut, wenn auch nicht überragend.


Parkplatz in Stettin
Parkplatz in Stettin

Die berühmte Uhr im Schloss-Innenhof
Die berühmte Uhr im Schloss-Innenhof

Der Schloss-Turm2
Der Schloss-Turm

Blick auf Stettin und die Jakobus-Kirche
Blick auf Stettin und die Jakobus-Kirche

Das Alte Rathaus in Stettin
Das Alte Rathaus in Stettin

Am Markt in Stettin
Am Markt in Stettin

Nach vier Stunden hatten wir genug von Stettin gesehen und fuhren noch einmal
über zwei Stunden bis nach Malchin in Deutschland zum Stellplatz am Hafen.


Miroslawiec Ortsteil Lowicz Walecki  - 10 - Szcecin/Stettin (140 km) -
Neubrandenburg - Malchin (115 km)

Stellplatz; sehr gut; parzellierte Plätze; alle Ver- und Entsorgungen;
keine Grauwasserentsorgung; Straßenverkehr leicht hörbar






Als Krippensammler lockte mich das Krippenmuseum
in der Barlach-Stadt Güstrow ungemein.
In der Heilig-Geist-Kirche bestaunten wir originelle
und sehr seltene Krippen aus aller Welt.
Wunderschön!
Eine persönliche Führung durch die Ausstellung erhielten wir durch ein Ehepaar.
Nach einem kleinen Stadtbummel und dem Mittagessen
ging ich noch einmal ins Krippenmuseum,
um dort eine Stunde lang zu fotografieren.


Heilig-Geist-Kirche in Güstrow - Das Norddeutsche Krippenmusem
Heilig-Geist-Kirche in Güstrow - Das Norddeutsche Krippenmusem

Das Norddeutsche Krippenmuseum
Das Norddeutsche Krippenmuseum

Das Norddeutsche Krippenmuseum
Das Norddeutsche Krippenmuseum

Güstrower halten Kunstwerke fest
Güstrower binden Kunstwerke an.


Auch an diesem Tag fuhren wir nochmals eine gute Strecke
bis nach Lohmen-Garden, einem Stellplatz vor dem Campingplatz.


Malchin - Güstrow - Lohmen-Garden (62 km)
Stellplatz vor dem Campingplatz; sehr einfach; Ver- und Entsorgung; Ruhe




Über Parchim (guter stadtnaher Stellplatz) - kamen wir nach Ludwigslust.
Der Stellplatz dort liegt direkt am Schloss und hat leider keinerlei Ver- und Entsorgung.
(Nachtrag 2022: Eine Ver- und Entsorgung ist mittlerweile eingerichtet.)

Ich ging erstmal auf Fototour rund ums Schloss
und nach der Mittagspause erkundeten wir gemeinsam den Schlosspark.


Das Schloss in Ludwigslust
Das Schloss in Ludwigslust

Schlossbrunnen
Schlossbrunnen

Alternative Straßenbeleuchtung
Alternative Straßenbeleuchtung

Die Steinbrücke im Schlosspark
Die Steinbrücke im Schlosspark

Weiter ging es über Boizenburg (neuer Stellplatz am Hafen -
nichts für uns) nach Hohnsdorf/Elbe
auf den dortigen Stellplatz auf dem Deich.
Dort blieben wir und wanderten nochmals über zwei Stunden auf dem Elbdeich.


Stellplatz in Hohnstorf an der Elbe
Stellplatz in Hohnstorf an der Elbe

Sonnenaufgang in Hohnstorf an der Elbe
Sonnenaufgang in Hohnstorf an der Elbe

Die letzte Fahrt des Sommers
Die letzte Fahrt des Sommers


Parchim - Ludwigslust - Boizenburg - Hohnstorf (145 km)
Stellplatz; sehr gut; schöne Aussicht; parzellierte Plätze;
alle Ver- und Entsorgungen;  Straßen- und Bahnverkehr hörbar






Der Kreis schloss sich in Lüneburg, wo wir anlässlich
eines weiteren runden Geburtstages einige Tage blieben.

Nach exakt vier Wochen waren wir dann wieder zu Hause.

Hohnstorf - Lüneburg; Lüneburg - Bremen - Rastede - Aurich (302 km)


28 Tage;
2987 km


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