Hirtshals - Langesund -Snik Lindesnes - Tomstad Manafossen - Preikestolen - Sand
Hardanger - Tvinde -Undreal Flam - Aurland Sogne - Lom  - Geiranger
Gudbrand - Trollstiegen - Atlantikroute Alvundied - Dovre - Peer Gynt Kviteseid - Langesund
Fundsachen 1 Fundsachen 2 Fundsachen 3


Reisebericht Norwegen 2018 -

Teil 2 Lindesnes - Tomstad

Auf dem Weg nach Lindesnes bemerkten wir, 

dass die Entsorgungsstation in Spangereid verlegt worden ist.

Sie ist nicht mehr bei der Best-Tankstelle, sondern etwas außerhalb des Ortes 

in Richtung Lindesnes an der linken Straßenseite.

Am späten Vormittag erreichten wir den südlichsten Punkt Norwegens. 

Wir hatten fast freie Wahl auf dem Parkplatz. 25 km


Einmal auf den Hügel nebenan - und dann die Sonne genießen, 

das war ein perfekter Tagesbeginn.

WLan konnten wir sogar im Wohnmobil nutzen und 

so checkten wir E-Mails und andere Dinge.

Gegen 19 Uhr erkundeten wir wieder einmal den Leuchtturm und die Umgebung. 

Warum vergessen wir nur immer die Taschenlampe mitzunehmen?

Na ja, so konnten wir unbeabsichtigt eine junge Dame herrlich erschrecken, 

die uns im dunklen Tunnel entgegen kam.



Der rote Leuchtturm war wieder einige Fotos wert. 

Rosi hatte viel Geduld und wartete gemütlich in der Sonne sitzend.

Ihr habt sie sicherlich schon entdeckt.



Auf dem Weg nach Listafyr machten wir kurz 

vor Boshavn an der Badestelle eine längere Pause. 


Wasser ist sehr anziehend auf uns. 

Auf ein Bad verzichteten wir aber, weil es schon sehr windig war. 

Wir schnappten unsere Stühle und suchten uns eine windgeschützte Ecke 

und genossen die Sonne, die Wärme und den herrlichen Ausblick.

Listafyr erreichten wir etwas später, suchten eine windgeschützte Stelle 

und parkten ein. 

Warum nur beeilten sich die Landwirte so, um ihr Heu einzufahren? 64 km


In der Nacht wussten wir es: Es begann zu regnen.

Endlich, denn der Mai und der Juni waren in Norwegen außergewöhnlich trocken.

Wir starteten am nächsten Tag im Regen und 

hatten auf der Weiterfahrt nur Regen, Regen, Regen.

In Fedahavn hielten wir an und blieben, obwohl wir eigentlich weiter wollten, 

aber bei Regen sieht Norwegen lange nicht so schön aus 

wie bei Sonnenschein. 

Nachmittags hörte der Regen auf. 

Vor fünf Jahren waren wir an Fedahavn auch bei Regenwetter vorbeigefahren, 

aber nun fanden wir es total angemessen und 

irgendwie auch sehr schön, dort zu stehen. 

Die Toilette war in Ordnung. Eine Dusche war auch dabei. 44 km


Morgens wurden wir durch den Sonnenschein geweckt. 

Als wir abfuhren, kamen wir wieder nur 50 m weit. 

Die Kirchentür stand offen und zwei Arbeiter waren vor der Kirche 

auf dem Friedhof beschäftigt. 

Gerne dürften wir die Kirche anschauen,
sprach ein Arbeiter uns auf deutsch an.




Wir haben uns lange mit ihm unterhalten. 

Ein Niederländer, der schon 17 Jahre in Norwegen lebt und 

vier Kirchenfriedhöfe gärtnerisch betreut.

Er gab uns ein paar Tipps. 

In Kvinesdal sei ein neuer Stellplatz

(Bobilplatz Gullestadvegen 6, Nesgata 11, Kvinesdal)

mit einer sehr guten Entsorgungsstation, nur 15 km nördlich von Feda.


Wir fuhren nach Flekkefjord und schauten uns zum zweiten Mal 

die schöne Stadt der weißen Häuser an.


 

Der Stellplatz von Flekkefjord hinter Rema ist ein großer Asphaltplatz. 

Er hat zwar Strom und Wasser an jedem Platz, 

aber ist irgendwie fantasielos gestaltet.

Und außerdem verläuft eine Hauptstraße hinter dem Stellplatz entlang.

Die Entsorgung der Toiletten ist sehr merkwürdig 

in einem Schacht in 1 m Höhe untergebracht.

Hier muss man sich den Rücken verrenken, 

weil das Becken so weit vom Rand entfernt angebracht ist.

Ideen haben manche Fachleute. Unglaublich!

Ich habe leider vergessen, diese Konstruktion zu fotografieren.

Wir fuhren bei Sonnenschein durch die Berge bis nach Tonstad und 

entschieden uns für den Platz am Bootshafen. 

Zu Fuß ging ich nachmittags in den Ort und fand auch die Baptistenkirche.

 


Abends mussten wir ein wenig umparken, 

da die Stadt die Wohnmobile gerne auf festem Grund stehen sieht. 

Kein Problem. Der Mitarbeiter hat es uns sehr nett erklärt.

 

Es kamen noch zwei Wohnmobile und gesellten sich zu uns. 

Nachts hörte man das Kraftwerk von der anderen Seite des Sees. 80 km


Nach dem Frühstück fuhren wir weiter in Richtung Sirdalfjell. 

Da uns viele Oldtimer entgegen kamen, bedauerte ich es doch, 

nicht zum Fest in Tonstad geblieben zu sein.

 

Die 466 war gut und führte uns durch allerschönstes Norwegen.

Der Dorgafossen hatte nur sehr wenig Wasser "zur Verfügung".

Das Fjellcenter in Kvaern fanden wir schnell. 

Die kleine Ausstellung war nett gestaltet. 

Das Freiluftmuseum sahen wir uns an, 

aber leider waren alle Häuser verschlossen.

Die Dame an der Rezeption wusste nichts davon, 

dass man auch mit dem Wohnmobil am Fjellzentrum stehen könnte. 

Wir wollten ja sowieso nicht dort bleiben und 

haben uns nach der Mittagspause verabschiedet.


Hier geht es weiter: Teil 3 Manafossen - Preikestolen - Sand

Hirtshals - Langesund -Snik Lindesnes - Tomstad Manafossen - Preikestolen - Sand
Hardanger - Tvinde -Undreal Flam - Aurland Sogne - Lom  - Geiranger
Gudbrand - Trollstiegen - Atlantikroute Alvundied - Dovre - Peer Gynt Kviteseid - Langesund
Fundsachen 1 Fundsachen 2 Fundsachen 3

Home