Kurztripp Teutoburger Wald und Emsland 2014
Zum Saisonstart im März 2014 hatten wir uns vorgenommen,
alle Enkelkinder zu besuchen.
Das war für uns wieder eine Freude, innerhalb einer Woche alle Enkel zu sehen,
ihre Entwicklung zu beobachten und mit ihnen zu spielen.
Die erste Besuchsstation war nicht allzu weit entfernt.
Abends fuhren wir weiter nach Sulingen.
Der Stellplatz in Sulingen
Der Stadtsee in Sulingen
Der Stellplatz liegt ruhig am Stadtsee.
Er ist kostenlos, hat eine Versorgungsstation und auch Stromanschlüsse.
Morgens spazierten wir um den See und fanden einen schönen Weg
durch einen Park in die Innenstadt.
Auf der Fahrt zur nächsten Enkelkinderstadt schauten wir den Stellplatz in Uchte an.
Stellplatz Uchte, Färberplatz
Färberplatz in Uchte
Der kostenlose Stellplatz liegt mitten in der Stadt. Ob er nachts ruhig ist?
Zum Mittagessen waren wir in der nächste Enkelkinderstadt.
Hier blieben wir die Nacht sozusagen vor der Tür.
Wenn nur der Landwirt vom nahen Bauernhof
nicht immer schon um 6 Uhr loslegen würde, wäre es viel ruhiger.
Gegen Abend fuhren wir wieder los. Unser Ziel war Lienen am Teutoburger Wald.
Der Stellplatz in Lienen
Der Stellplatz in Lienen liegt oberhalb des Ortes direkt am Wald.
Der Stellplatz ist kostenlos.
Er liegt ruhig am Waldrand.
Die Entsorgung ist mit 5 Euro nicht gerade preiswert.
Vormittags wanderten wir durch den Teutoburger Wald.
Wie gut, dass wir die Wanderschuhe immer dabei haben.
Zwei Profiwanderer überholten uns locker.
Wir brauchten für einen gut ausgeschilderten Rundkurs über zwei Stunden.
Klar - es galt auch fast 100 Höhenmeter zu überwinden.
Wandern in hügeliger Landschaft ist für uns Ostfriesen schon einmalig.
Merkwürdige Bäume
Eine echte Quelle
Wieder unten am Südrand des Teutoburger Waldes
Unsere Tour führte uns nach Tecklenburg.
Der Bismarckturm
Der Stellplatz unterhalb des Bismarckturms
Der kostenlose Stellplatz am Bismarckturm ist uns zu nahe an der Straße gelegen.
Die fünf Wohnmobilplätze liegen (auf dem Foto gut zu erkennen) im Vordergrund.
Da aber überhaupt keine Beschilderung vorhanden war, haben wir uns woanders
für die Mittagspause hingestellt.
Den Ort erkundeten wir nach vielen Jahren wieder einmal.
Der Marktplatz von Tecklenburg
Der Marktplatz von Tecklenburg
Blick ins Tecklenburger Land
Am frühen Nachmittag fuhren wir Richtung Norden nach Fürstenau.
Ob der kleine Stellplatz am Schloss wohl frei ist?
In Fürstenau war der Stellplatz gut ausgeschildert.
Allerdings mussten wir uns auch trauen den Weg direkt am Schloss entlang zu fahren.
Der Stellplatz in Fürstenau
Eine interessante Lage
Die zwei ausgewiesenen Stellplätze sind sehr eng und recht kurz.
Die Zufahrt ist nicht einfach, aber machbar.
Der Stellplatz ist kostenlos.
Es gibt keinerlei Versorgung, aber Strom, den man im Torhaus erbitten muss.
Wir hatten eine ruhige Nacht.
Leider fuhr um 4 Uhr (!) der Müllwagen vor. :-(
Der übrige Parkplatz wurde ab 7 Uhr von den Stadtbediensteten gut genutzt.
Fürstenau ist ein nettes Städtchen.
Wo gibt es sonst einen Stellplatz so nah am Schloss
und durch einen Burggraben geschützt.
Das Schloss in Fürstenau
Der Schlosspark
Der Schlosspark
Das Schloss von der anderen Seite.
Nach einem ausgiebigen Stadtbummel fuhren wir weiter nach Haselünne.
Der Stellplatz in Haselünne direkt am Hasesee.
Das St.-Vinzenz-Hospital
Das St.-Vinzenz-Hospital besuchte ich,
um meine eigene Lebensgeschichte zu erkunden.
Ich muss schon sagen, dass mir der allererste Besuch dieses Krankenhauses
schon sehr nahe gegangen ist.
Hier habe ich sieben Monate vor meiner Geburt um mein Leben gekämpft.
Oder besser formuliert: Meine Mutter hat hier sieben Monate
um unser beider Leben gekämpft.
Und wir haben beide gewonnen.
Gott sei Dank!
Ich unternahm meinen obligatorischen Fotospaziergang durch die Stadt.
Schöne Häuser
Der alte Burgmannshof
Die Alte Klosterkirche
Der Weg um den Hasesee
Der Hasesee mit dem Stellplatz
Der kostenlose Stellplatz am Hasesee hat eine Entsorgungsstation,
aber keine Stromanschlüsse.
Er liegt ruhig, dennoch hört man die B 213.
Haselünne hat noch drei weitere kostenlose Stellplätze.
Nach einem Frühspaziergang um den See fuhren wir
weiter nach Herzlake: Stellplatzgucken.
Der Stellplatz in Herzlake - an der Hase
Der gleiche Stellplatz - aber gepflastert und mit einzeln abgegrenzten Plätzen
Direkt am kostenlosen Stellplatz ist eine Grillhütte und auch eine Toilette.
Eine ungewöhnliche Entsorgungsstation findet sich dort ebenfalls am Sportlerheim.
An der Hase in Herzlake
Die Mittagspause genossen wir in Werlte - auf dem Stellplatz.
Stellplatz in Werlte
Stellplatz in Werlte
Der kostenlose Stellplatz hat eine Entsorgungsstation,
Stromanschlüsse und große markierte Stellplätze.
Ob er nachts ruhig ist?
In Esterwegen haben wir den Stellplatz am Erikasee gesucht und auch gefunden,
als wir über endlos viele Buckel gefahren waren.
Der Erikasee liegt zwei Kilometer vom Ort entfernt - mitten in Feldern.
Stellplatz am Erikasee in Esterwegen
Der Erikasee in Esterwegen
Sechs markierte Stellplätze gibt es hier - allerdings an der Zufahrtstraße.
Der kostenlose Stellplatz hat eine Entsorgungsstation und Stromanschlüsse.
Unser nächstes Ziel war die Gedenkstätte in Esterwegen.
Die Ausstellung in Esterwegen
Nach vielen Jahren hat nun das ehemalige KZ - Gefangenenlager Esterwegen
eine gute Gedenkstätte zur Geschichte der vielen Lager im Emsland erhalten.
Informativ und gleichzeitig erschütternd - wie alle Gedenkstätten.
Das Lager Esterwegen
Der Weg ins Moor
Gleich nebenan entdeckten wir das Kloster Esterwegen.
Drei Nonnen bewohnen diesen Ort der Besinnung.
Drei sehr gut gestaltete - öffentlich zugängliche - Räume sind dabei sehr hilfreich.
Sehenswert. Erlebenswert.
Der Eingang zum Kloster Esterwegen
Über die schöne Nebenstrecke Bockhorst,
Burlage und Langholt kamen wir nach Rhauderfehn.
Und dann fuhren wir geradewegs nach Hause.
Fünf sehr intensive Wohnmobil-Reisetage lagen hinter uns.
Der Saisonstart ist geglückt.
Wir freuen uns auf weitere Reisen.
Und hier sind sie wieder ... die Fundsachen dieser Tour