Reisebericht Schweden 2007
Regenwetter
Ein Sturm zieht auf.
2007 - ein Jahr ohne richtigen Sommer!
Wir haben uns aber die Freude am Urlaub in Schweden nicht vermiesen lassen.
Zum Glück hatten wir die Thermohosen und die Regenjacken im Pössl dabei.
Sonst hätte uns die Kälte und der Wind doch arg zu schaffen gemacht.
Mehrere Unwetter begleiteten uns. So viel Blitze haben wir lange nicht mehr gesehen.
Wo ist der Pössl?
Entdeckt
Zur Erholung blieben wir wie immer erstmal einige Zeit auf einem Campingplatz "hängen".
Einfach nur herunterfahren vom Alltagsstress und relaxen...
Urlaub macht Spaß!
Freikirche
Jeden Morgen spazierten wir zu unserer "Freikirche" und haben
die besondere Atmosphäre beim Bibel lesen und Beten genossen.
Der erste Hochzeitstag des Paares vom vorigen Jahr.
Dieses schwedisches Paar feierte seinen 1. Hochzeitstag in der Kirche,
in der es vor einem Jahr getraut worden waren.
Wir waren damals dabei und sie haben sich riesig gefreut,
dass wir sie wiedererkannt haben.
Das Foto haben wir ihnen auch schon zugeschickt.
Sie freuen sich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.
Tiefes Rot
Fischerboot
Einige sehr originelle Fischerboote gab es zu sehen. Ein faltbares Ruderboot war auch dabei.
Sonnenuntergang
Der obligatorische Sonnenuntergang darf natürlich nicht fehlen.
In Hö am Möckeln
Abenteuerliche Wanderwege
Nach 10 Tagen war Aufbruchstimmung angesagt.
Wir starteten eine Entdeckungstour durch Mittelschweden.
Am Möckeln standen wir mitten in einem Naturschutzgebiet
und unternahmen eine Wanderung der nassen Füße.
"Hier gehe ich nicht wieder zurück!" - also immer vorwärts.
Der Ast brach ab und ich konnte Rosi gerade noch am Anorak festhalten.
Info-Center Store Moose
Store Moose - Hohes Moor
Das Naturschutzgebiet Store Moose hat uns gut gefallen.
Gute Wege, einige Aussichtspunkte, gute Informationen,...
keine nassen Füße! Toll!
Das Papa-Mobil in Gnosjö
In Gnosjö haben wir an der Kirche übernachtet.
So entstand das Bild mit dem Papa-Mobil mit dem Kreuz auf dem Dach.
Isaberg
Den Isaberg haben wir erklommen. 308 m (!) sind für Ostfriesen schon sehr viel.
Oben stellten wir fest, dass wir auch mit dem Pössl hochgekommen wären.
Am Sämsjö
Die Freikirche in Säm
Am Sämsjö entdeckten wir einen Minicampingplatz der einfachsten Art:
Eine Toilette, eine Dusche, ein Herd,...
Die Badestelle war gleich gegenüber, die "Freikirche" gleich nebenan.
Nostalgie in Anten
Abfahrt - ?
Der Zug fährt...
Alter Bahnhof in Anten
In Anten gab es ein sehr spontanes Abbiegen: Wir hatten die Nostalgie-Eisenbahn entdeckt.
Es waren sehr viele Eisenbahnfans als Reisende bzw als Bahnbedienstete unterwegs.
Smögen - DAS Bild
Smögen
Smögen: Auf
dieses Motiv war ich scharf!
Ganz am Ende des Hafens habe ich es doch noch
entdeckt. Einfach toll.
Wir waren Sonntagabend in Smögen
angekommen, haben mitten im Ort einen Parkplatz
gefunden (ein Pössl passt
fast überall hin!) und ab ins Getümmel.
Jachten
ein gutes Essen
Im Hafen lagen kleine Boote und Jachten nebeneinander.
Wir waren mit einem einfachen, aber leckeren Essen zufrieden.
Das Traumhaus in Schweden
Am Sotekanal
Der inoffizielle Stellplatz bei Smögen
war jede Nacht für bis zu 20 Wohnmobile gut
– und für uns allemal.
Am Sotekanal haben wir zweimal gefrühstückt.
Nightparking ist dort im Naturschutzgebiet verboten.
Auch
hier gab es schöne Wanderungen,
wobei ein Weg wirklich durchs Wasser geführt
wird.
Abschied von Smögen
Lagerfeuer
Wir erkundeten die Küste rauf bis Reso.
Auch Fjellbacka hat uns eigentlich nicht gefallen.
Die Campingplätze sind alle nicht unser Geschmack.
Nur der Kyrkacamping auf Reso war für
unsern Geschmack o.k. –
er erinnerte sehr an
französische Campingplätze.
Wir suchten uns einen Nachtplatz an einer
Badestelle –
sind dann aber um 20.30 Uhr doch
die 50 km nach Smögen zurückgefahren, da Jugendliche den badplats eroberten.
Das wäre zu lange laut geworden.
Stellplatz in Dänemark
Fischernetze in Morkholt, DK
Die Rückfahrt führte uns über Dänemark
(Fähre Puttgarden
– Brücke Malmö 90 €) (Fähre Helsingör - Brücke Belt 60 €).
Wir besuchten
unsere Freundin mit ihren Kindern,
die in Morkholt
an einer Familien-Freizeit teilnahm.
Drei Tage waren wir auf einem Topp-Campingplatz
mit Schwimmbad,
saubersten Sanitäranlagen und Internetanschluss.
Die letzten 520 km schafften wir durch eine
günstige
Abfahrtszeit (17.20 Uhr) in nur 5 ½ Stunden!
Fazit: Auch ein Herumfahren mit
dem Pössl ist richtiger Urlaub –
man muss es nur gelassen angehen.
(2962 km; Verbrauch knapp unter 10 l. Das ist doch in
Ordnung!)