Leer - und noch viel mehr - 2015
und Fundsachen gibt es auch.
Endlich konnten wir wieder mit dem Wohnmobil unterwegs sein:
Einige Tage hatten wir uns freigehalten.
So fuhren wir die 35 km nach Leer,
um unsere Nachbarstadt einmal als Wohnmobilisten zu erkunden.
Auf den Nesse-Stellplatz hatten wir es abgesehen.
Eine Baustelle konnten wir mit Hilfe der Bauarbeiter durchfahren,
einparken und einen ersten Sadtbummel machen.
53°13'31'' N 007°27'16''E Leer Nessestraße
Über die Brücke gelangten wir bequem in die Altstadt.
Auf dem Platz an der Nessestraße wollten wir dann doch nicht
übernachten,
denn frühmorgens würden die
Baumaschinen uns wecken.
Also parkten wir um auf den Altstadtparkplatz
an der Bleiche.
Eigentlich nicht so unser Ding, aber wir waren nach
zwei Nächten doch ganz zufrieden,
wie relativ ruhig wir hier
stehen konnten. Und altstadtnah ist der Platz nun wirklich.
53°13'36'' N 007°26'50'' E Leer Große Bleiche
Gegen Freitagabend - Pkws und Wohnmobile vertrugen sich
trotz fehlender Kennzeichnung gut.
Am Samstagnachmittag sah es dann so aus.
So nun einige Bilder von Leer, das wir auf drei schönen Spaziergängen durchstreiften:
Das wohl berühmteste Haus in der Altstadt ist die Weingroßhandlung Wolff.
Der Rathausturm und die Waage am Hafen
Am Kulturspeicher mit Blick auf den Rathausturm
Speichergasse Hellingstraße
Die Rathausstraße mit Blick auf die Waage
Die Haneburg
Die Haneburg
Am Freitag nutzten wir den Sonnenschein für eine lange Radtour
auf der Dollartroute nach Ditzum.
In der Tourismuszentrale von Leer wurde uns gutes Kartenmaterial gegeben.
Blick auf Jemgum
Wildgänse stiegen auf.
Die Kirche in Jemgum
Die Mühle in Jemgum
Der Blick auf Ditzum - im Vordergrund ist der Stellplatz zu sehen.
53°18'55'' N 007°17'10''E Ditzum
Im Ditzumer Hafen
Im Ditzumer Hafen
Das alte Pfarrhaus in Ditzum
Blick auf Ditzum
Gegen den Wind fuhren wir über Ditzumerverlaat und viele Ortschaften zurück.
In Ditzumerverlaat ist ein kleiner schöner Stellplatz direkt
am Ditzumer-Tief angelegt worden.
53°15'38'' N 007°16'04''E Ditzumerverlaat
Die Kirche von Marienchor
Als wir von der Radtour wiederkamen, wartete eine Hochzeitskutsche,
um das Brautpaar nach der Trauung abzuholen.
Einfach nett: Beim Teetrinken sahen wir, wie ein junges polnisches Paar
mit ihrem Kleinkind
neben uns ins Auto stieg, aber gleich wieder
ausstiegen,
denn sie hatten die Hochzeitskutsche entdeckt.
Die drei
liefen zur Kutsche und schauten sich alles genau an.
Plötzlich
hörten wir Pferdegetrappel. Die Kutsche unternahm mit den Dreien
eine Extrarunde um den großen Platz an der Bleiche.
Ein sehr glückliches Kind und noch glücklichere Eltern strahlten um die Wette.
Das ist doch nun echt Service eines wahren Gentlemen aus Filsum.
Nach dem Tee unternahmen wir noch eine kleine Radtour
durch Leerer Fahrradstraßen zur Evenburg und den Julianenpark.
Die neu renovierte Evenburg inmitten eines schönen Parks
Die Evenburg von der anderen Seite
Parkblick auf die Evenburg
Im Museumshafen haben alte Schiffe festgemacht.
Schiffe gucken
Und Kunst findet man überall.
Am Samstag fuhren wir nach Weener, um dort auf dem Stellplatz
am Alten Hafen (53°10'08'' N 007°21'42''E) zu übernachten.
Die Hinweisschilder waren zugeklebt.
Der Ersatzplatz an der Marina (53°09'58'' N 007°21'50''E)
sagte uns wegen des kalten Wetters nicht zu.
Sonst wären wir dort sicherlich geblieben.
Wir fuhren zurück und parkten mitten in Weener
und schauten uns
den gesperrten Stellplatz am Alten Hafen genauer an.
Nichts deutete
darauf, warum er gesperrt war. Zwei Wohnmobile standen sogar dort.
Allerdings stellten wir auch fest, dass uns an diesem Stellplatz nichts wirklich zusagte.
Außerdem war die Papierfabrik in direkter Nachbarschaft deutlich hörbar.
Also kehrten wir um und fuhren nach Leer zurück.
Der Stellplatz am Hallen- und Freibad in Leer liegt leider
in direkter Nähe zum Stadtring - auch nichts für uns.
53°14'21'' N 007°27'00''E Leer Hallen- und Freibad
Wir parkten erneut auf dem Altstadtplatz an der Bleiche ein.
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Wir haben Leer ganz neu kennengelernt.
Besonders die schöne Altstadt hat uns begeistert.
Tolle Radwege und Fahrradstraßen haben wir schätzen gelernt.
Es geht also doch, Radfahrern eine angenehme Verkehrsituation zu schaffen.
Unsere Tour beendeten wir mit einer Nacht bei unserer Kirchengemeinde in
Firrel,
um am Sonntag den Gottesdienst besuchen zu können.
Uns hatte inzwischen ein Anruf einer Tochter erreicht,
ob wir nicht den Enkeldienst am Montag übernehmen könnten.
Klar konnten wir das! Schließlich haben wir ja Zeit.
Hier findet Ihr die von vielen gewünschten
Fundsachen aus Leer
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