Sechs Tage IJsselmeer im April 2012

Im April 2012 wollten wir unbedingt den neuen Adria Compact SL
noch einmal ausgiebig testen,
um herauszufinden, was wir alles ändern bzw. reklamieren müssen.
Was lag näher als das IJsselmeer zu erkunden,
denn dazu waren wir 2011 nicht mehr gekommen.


In Molkwerum haben wir es uns auf dem kleinen Campingplatz gemütlich gemacht.
Mit der ACSI-Card ja kein Problem - es gibt in der Vorsaison Prozente,
so dass wir 16 € bezahlen mussten.



Niederländische Landschaft mit Wasser, Land und Himmel


Ein für die Niederlande eher untypisches Motiv


Abends am IJsselmeer


Black and White halten Wache.


Typisches Haus in den Niederlanden


Eine Radtour zum nächsten Hafen nach Stavoren unternahmen wir
auf den Dahon-Rädern, die wir zu Testzwecken mitgenommen hatten.

Man kann es bei den dunklen Wolken sicher ahnen:
Auf der Hin- und auf der Rückfahrt wurden wir nass.


Der Hafen von Stavoren


Damit die Schiffe den Hafen finden.


Hausboote in Stavoren


Selbst die Züge sind in den passenden Farben lackiert.


Gänseflugformation


Das Städtchen Hindeloopen besuchten wir am Nachmittag
ebenfalls mit den Falträdern.
Von den kleinen Gassen und Winkeln waren wir schnell begeistert.
Der Campingplatz dort hat uns aber nicht zugesagt.


Stillleben am alten Hafen von Molkwerum.
Der Zahn der Zeit nagt am Holz.


Der alte Hafen von Molkwerum


Urlauber


Wie im richtigem Leben:
Manchmal öffnet sich ein Tor - manchmal ist eins geschlossen.


Niederländische Weite


Blick vom Wohnmobil auf dem Campingplatz Molkwerum aus

100 m vom Campingplatz entfernt ist ein Stellplatz - direkt am Wasser.
Mit 12 € (incl. Strom, Benutzung der Sanitäranlagen und Kurtaxe) durchaus im Rahmen.



In Workum - unserer zweiten Station - war am Sonntag Kiten angesagt - von anderen.

Der Campingplatz in Workum hat uns sehr gut gefallen.
Überaus freundliche Mitarbeiterinnen begrüßten uns an der Rezeption.
Wir durften zum Aussuchen über den Campingplatz fahren.
Obwohl die Stellplätze etwas nass waren, gab es keine Probleme sie anzufahren.
Uns überraschten die sauberen Waschhäuser.
Und mit der ACSI-Card waren wir mit insgesamt 17 € dort gut aufgehoben.
Kein Vergleich zum Campingplatz in Molkwerum.

Der Strand war ein echter Sandstrand.
Wie jeden Tag klarte er gegen Nachmittag auf
und wir konnten Rad fahren, um die Stadt zu erkunden.
Anschließend wärmte die Sonne uns immer noch so gut,
dass wir sogar draußen Tee trinken konnten.
Was will man mehr?



Wieder nur durch Deiche begrenzte Weite


Das Marktplatz von Workum



Die letzte Station machten wir auf dem Stellplatz in Zwaagwesteinde
am Jachthafen. Es war dort sehr nett.


Zum Abschied gab´s noch einen Regenbogen gratis dazu.

Mit einigem "Verfahren" haben wir in Groningen Ikea gefunden
und uns dort umgesehen.

Der Laden ist dort ganz anders organisiert, als wir es gewohnt sind.
Gestärkt durch die üblichen Ikea-Hot-Dogs ging´s
zum Tankstopp nach Nieuweschanz
und dann direkt nach Hause.

Ergebnis des Tests unseres neuen Wohnmobils:
Ein Teppich muss her. Das Fernsehen funktioniert, aber fragt nicht,
wie wir uns erstmal gequält haben,

die ganzen technischen Geräte in Gang zu bekommen.
Wir brauchen Ablagen bei den Betten;
ich muss als doch etwas bauen.
Die Enzelbetten gefallen uns gut - nur zum Kuscheln muss man sich suchen,
so viel Platz hatten wir noch nie.
Die Weite des Wohnbereichs begeistert uns. Endlich haben wir beide viel Platz.
Zu den Mahlzeiten kann der Tisch sehr schnell verbreitert werden.
Die Garage ist richtig gut - vier Räder hatten wir mit.
Die Test-Falträder (Dahon-Speed) waren ruckzuck fahrbereit.
Aber für längere Strecken und für richtige Straßen sind sie für uns nicht geeignet.


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