Unser Reisebericht 2024 - Ancampen in Barßel

Mitte April 2024 war unser Ancampen dringend notwendig.
Einige Frühjahrsarbeiten am Wohnmobil waren erledigt.
Als ich das Frischwasser auffüllte und dabei auch den Boiler füllte,
hörte die Pumpe im Wohnmobil nicht mehr auf zu laufen.
Der hiesige Händler hatte keine Lösungsidee.
Eine Email an den Wohnmobilhändler, der uns den Adria 2012 verkauft hatte,
wurde umgehend beantwortet und brachte den Lösungsweg:
Der Wasserhahn in der Spüle war minimal offen
und die Spüle fast ganz voller Wasser.
 Den Wasserhahn ordentlich verschlossen, den Stöpsel aus dem Abfluss.
Alles paletti und eine Überschwemmung war verhindert.

Wir konnten starten.
Nach 37 km waren wir schon am Ziel: Barßel im Saterland!


Wir bekamen einen schönen Stellplatz.


Ein erster Spaziergang bei trübem Wetter führte uns am Hafen entlang.






Die "Angela von Barßel" lag auch wieder vor Ort.



Da im Hafen der Schlamm abgesaugt wurde,
konnten wir abends eine Stegfahrt beobachten:
Der lange Steg (im obigen Bild rechts zu erkennen)
war vorübergehend umgeparkt worden
und kehrte nun sehr langsam zurück.



Schon am Tag darauf waren die ersten Boote wieder an ihrem Platz festgemacht.
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Früh am nächsten Tag konnten wir den Stellplatz wechseln
und hatten einen noch viel besseren Platz.
Wie gut, dass ich ein Frühaufsteher bin.








Die Scheibe war noch beschlagen -
und oben durchs getönte Glas entstand dieses Foto.


Und durch die Wassertopfen sah es auch ganz nett aus.



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Beim Stadtbummel machte ich einige schöne Aufnahmen.










Das Foto ist immer wieder interessant:
Hinweisschild, Spendenkästchen, Feuerlöscher und Kirchenbesen.
Informiert Euch und denkt an eine Spende. Beachtet den Feuerlöscher und
nutzt bitte den Kirchenbesen, wenn es zu schmutzig in der Kirche ist.


Die entsprechenden "Kommentare" fand ich in der Stadt:
Gemeinschaft leben,
Verständnis haben,
Vertrauen wagen,
miteinander lachen und
Freude schenken.


Eine wunderbare Lösung!



Sportsfreunde rüsteten zur Bootstour.

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Barßel bleibt im Rahmen - dafür demonstrierten einige.








Leuchtturm und unser Wohnmobil


Barßel bei Nacht

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Morgens beobachteten wir einen Sportler:
100mal ist er den Turm rauf- und runtergerannt.
Ob das die richtige Sportart fürs Abnehmen ist?


Barßel von oben




Die Energiewende - Saterland und Ostfriesland erzeugen schon lange
ihren eigenen Strom.


Wolkenspiele


Wolkenspiele


Eine wunderschöne Aussicht



Ja, unser Ancampen blieb im Rahmen.

Übrigens: Vielen Dank an Hans! Er hat als Mitcamper
die verhinderte Platzchefin Monika sehr gut vertreten.
Man merkte, dass es ihm Freude gemacht hat.
Danke, Hans!

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