Unser Reisebericht 2023 - Friedrichstadt und mehr
Teil 3: Friedrichstadt und Rantrum
Der nächste Tag war wieder sonnig
und wir machten einen Morgenspaziergang zur Treene.
Friedrichstadt vom Wester-Sielzug aus gesehen.
Boote, Boote
Wieder eine Grachten-Rundfahrt...
...und eine Fahrt zur Eider in die andere Richtung.
Interessannte Bänke...
... und Telefon-Briefkästen
Die Krähen-Siedlung bei der Ev. Kirche
Auf dem Markplatz war Flohmarkt:
Ab mittags leerte sich der Stellplatz langsam wieder.
Einige fuhren weiter. Einige machten sich auf den Heimweg.
Wir studierten den Wetterbericht und entschieden,
am nächsten Tag weiter ins Landesinnere zu fahren.
Sturm, Regen und Unwetter waren angekündigt.
Den Rest des Tages genossen wir aber die Sonne und den leeren Platz.
Ich machte mich an die Fehlersuche der SOG-Anlage
und borgte mir einen Volt-Meter aus.
Das Motörchen der SOG-Anlage ist hin. Eindeutig.
Wo ist hier eine Werkstatt mit Zubehörhandel?
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Am Montag wurde alles eingepackt und die Entsorgungsstation genutzt.
Auch die Bezahlung der Stellplatzgebühr am Automaten klappte gut.
Nach Rantrum waren es nur 15 km.
Ich hatte vorher angerufen, ob der Stellplatz wegen der Baustelle erreichbar sei.
Der Stellplatz in Rantrum.
Alles dabei: Strom, Entsorgung, Wasser, Duschen ... und Windschutz.
Und eine Super-Betreuung durch die Platzwartin!
Einen Dorfladen gibt es in Rantrum auch.
Am frühen Nachmittag machten wir uns zur Dorferkundung auf den Weg.
Leider kamen wir auch zu Fuß nicht durch die Baustelle.
Also ging es einige 100 Meter auf der Landstraße entlang.
Schöne Häuser
Die Klön-Bänke von Rantrum
Zufriedene Gärtner
Die Platzwartin war übrigens sofort gekommen und hatte uns alles gezeigt.
Wir waren nach der ganzen Baustellenzeit die ersten Wohnmobilisten.
Drei Vorbestellungen hat sie ausgeschildert. Es geht also wieder los in Rantrum.
Klar: Die Baustelle war noch nicht weg, aber der Lärm hielt sich in Grenzen.
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Am nächsten Tag bin ich noch einmal durchs Dorf gestromert.
Zwei leichte Regenschauer musste ich ertragen.
Da plustert sich sogar der Storch auf.
Oder war es der Wind?
Der Stellplatz in Rantrum hat uns trotz der Baustelle gut gefallen. Das Freibad ist nebenan - hinter der Hecke.
Die Saison hatte aber noch nicht begonnen. Die Platzwartin ist einsame Spitze.
Sie betreibt gleichzeitig den Kiosk des Freibades.
Eigentlich wollten wir weiter nach Dänemark.
Aber die Wetteraussichten waren für die nächste Tage nur mies.
Wir entschlossen uns: Wir fahren nach Hause!
In einem Rutsch mit Kurzbesuchen bei den Kindern und den Enkeln in Bremen
und dem Bruder in Uplengen kamen wir spätnachmittags zu Hause an.
Wir haben es richtig gemacht.
Das Wetter wurde einfach nicht besser.
Der Kurztripp nach Schleswig-Holstein war dennoch ein guter Start in die Saison.