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Unser Reisebericht 2022 - Ditzum
Teil 2

Ditzum-Spaziergang bei Flut



Das Ems-Sperrwerk Gandersum


Die Kirche in Ditzum von Südosten betrachtet


Kirchturm und Kirche von der Pastorei aus gesehen


Alte Fassaden-Schönheit

Mit der Zeit füllte sich der Stellplatz am Deich.
Bis auf den letzten Platz war alles besetzt.
Der Chef des Platzes regelte alles bestens.
Auch für die wieder und wieder verstopfte Entsorgungsstation
hatte er eine gute Lösung bereit.
Ein Kanalrohr senkrecht über den Revisionsschacht gesteckt
und schon konnte jeder gut, wenn auch improvisiert, entsorgen.
Das WLan-Netz wurde erneuert und
funktioniert nun sicherlich viel besser als vorher.

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Die zweite Radtour führte uns zunächst nach Jemgum;
immer am Deich entlang.

Zwei stillgelegte Ziegeleien außendeichs


Die Ems


Der Hafen von Jemgum


Die Jemgumer Mühle vom Kirchplatz aus gesehen


Die Kirche von Jemgum


Die Mühle in Jemgum

Wir radelten von Jemgum aus westwärts
den Dunkelweg Richtung Bunderhammrich.


Am Dukelweg liegt südlich der alte Jüdische Friedhof.
Die Stegbrücke ist nicht mehr vorhanden.

An der ersten Kreuzung bogen wir nach rechts ab Richtung Marienchor.


Die Kirche Marienchor mitsamt der Pastorei


Kirche Marienchor






Wir folgten dann den Knotenpunkten nach Hatzum.


Alte Schule? oder Pastorei? von Hatzum


Kirche von Hatzum





Wir suchten wieder den Emsdeich und radelten nach Ditzum.


Typisch Ostfriesland


Deichschafe - ein wichtiger Faktor zur Deichsicherheit


Ein Frachter durchquert das Ems-Sperrwerk Gandersum
Auf der zweiten Radtour hatten wir 31 km zurückgelegt.


Flugformations-Übung am Abendhimmel


Abschied von Ditzum
Aber das wussten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

Am nächsten Morgen wollten wir an der Bohrinsel
vorbei zum Kiekkast (15 km) radeln.
Auf dem Hermann-Tempel-Platz in Ditzum hörte ich hinter mir
ein Krachen und einen lauten Schrei.
Rosi war auf dem Kopfsteinpflaster
an einer kleinen Bordsteinkante gestürzt.
Blut am Auge und im Mund, Schmerzen im linken Arm und auf der Brust.
Ein Notfall-Einsatz mit Hilfe eines Paares aus Voerde half uns,
sie zum Wohnmobil zu bringen.
Sie legte sich erstmal im Wohnmobil aufs Bett.
Ich packte alles zusammen und wir fuhren vorsichtig nach Hause.
Nein, nicht ganz:
Am Krankenhaus brachte ich Rosi in die Notaufnahme.
Unser Nachbar wartete schon dort und
fuhr das Wohnmobil zu uns nach Hause.
Nach drei Stunden konnte ich Rosi aus der Notaufnahme abholen:
Die Platzwunden waren nicht schlimm,
aber die linke Schulter war gebrochen.
Mit einer Fixierung war die linke Schulter ruhig gestellt.
Eine zweite und dritte Röntgenaufnahme ergab keine Verschlimmerung,
so dass sehr wahrschenlich auf eine Operation verzichtet werden kann.
Mittlerweile bekommt Rosi von mir passive Therapie:
Ich bewege ihren Arm - und sie muss ihre Muskeln nicht anspannen.
Eine weitere Röntgen-Aufnahme muss diese Annahme  -
keine OP - noch untermauern.
Dann kann mit der Physio-Therapie begonnen werden.
Termine sind schon fest gebucht.
An ein Wohnmobilreisen ist wochenlang nicht zu denken.
Berlin muss auf uns verzichten.

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Das war ein sehr abruptes Ende einer schönen Woche in Ditzum.
Das Wetter war schön sonnig,
aber der Wind ließ es nicht zu, draußen unseren Tee zu trinken.
Nachts war es sehr frisch.
Ditzum hat uns gut gefallen.
Aufs Essengehen haben wir aus Corona-Schutz-Gründen verzichtet.
Der Stellplatz am Deich ist richtig gut.
Eigentlich rückt man niemandem zu sehr auf die Pelle.
Der Chef vom Dienst - ein echter Handwerker - macht einen guten Job.
Immer freundlich, aber auch sehr bestimmt, wenn es nötig war.
Gut so!
Danke!


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