Über
uns sei deine Güte,
Herr
der Herrlichkeit.
Tag fürTag sie uns behüte,
schütze
alle Zeit.
Deine
Güte steht uns offen,
die
Barmherzigkeit.
Und du wartest, weil wir hoffen
auf
dich alle Zeit.
Deine
Güte, Herr, ist groß,
stark
ist dein Erbarmen
über
uns, die fassungslos
ruhn
in deinen Armen.
Ja,
begreifen könn´n wir nicht
deine
große Güte.
Hoffen
doch mit Zuversicht,
dass
sie uns behüte.
Klammern
uns im Glauben dran,
strecken
unsre Hände
nur
zu dir, der helfen kann.
Du führst bis zum Ende.
Ps.
33, 22:
„
Deine
Güte, Herr, sei über uns, wie wir auf dich hoffen.“
Berthold
Balders
31.5./2.6.1989
– vertont 11.8.2006
(Und
auch heute sag ich Dank)
1
Jesus Christus, dir sei Dank,
Herr,
für deine Güte,
die
mich, bitt ich, lebenslang
jeden
Tag behüte.
2 Du hast mir so viel geschenkt,
unverdient
aus Gnade,
hast
die Schritte mir gelenkt
voller
Liebe
auf
dem Lebenspfade.
5 Nimm
mich weiter an die Hand,
führe
mich und leite,
wenn
der Weg auch unbekannt,
dass
ich sicher schreite.
3 Richt
die Sinne zu dir hin,
dass
ich dich nicht lasse.
Deine Näh ist mir Gewinn,
großes
Gut. Ich fasse
4 deine
Gnad und Liebe nicht,
wunderbare
Gabe.
Herr, ich brauche klare Sicht,
die
ich oft nicht habe,
oft
nicht habe.
6 So
erfülle mich dein Geist
mit
dem, was ich brauche,
dass
er all das, was dich preist,
alles
Gute
in
mein Leben hauche.
Berthold
Balders
20.9.2007/19.1.2012
Der
veränderte Text ist zu singen nach der Melodie
von
J.A.P.Schulz „Iris (Schön sind Rosen und Jasmin)
(s.
„Lieder im Volkston“ S. 93)
Und
wieder breitet sich das Dunkel aus,
der
Abend und die Nacht umgibt das Haus.
Wir werden still und kommen
bald zur Ruh,
wir
denken nach und tun die Augen zu.
Wir sammeln uns am Abend zum
Gebet.
Gott, unser Vater, weiß ja, wie´s uns geht:
Wir
geben uns getrost in seine Hand,
sie
bleibt uns täglich gnädig zugewandt.
So schlafen wir, in
seiner Hand geborgen,
bis
wir erwachen, gut erholt, am Morgen.
Die
Dunkelheit, sie weicht, das LICHT ist da,
und
auch am neuen Tag ist Er uns nah,
der
Herr, der uns sein LICHT in alles Dunkel gibt,
der
Herr, der uns von ganzem Herzen liebt.
Der neue Tag ist da,
erleuchtet unser Sein.
Wir können uns von neuem Gottes
freun.
Sein helles LICHT strahlt auf an jedem Tag.
Von ihm
erleuchtet, ich sagen wag:
„Er ist der Herr, dem Tag und Nacht
wir traun.
Wir wollen allezeit und fröhlich auf ihn schaun.“
Berthold
Balders
18.11.2009
(siehe oben in „Meine Gedichte“)
Und
wieder ist es Zeit, mich zu besinnen.
Mein
Lied zu deiner Ehre soll beginnen
mit
Lob und Dank, Herr, für dein Zu-mir-halten.
Du
sollst auch weiter meinen Weg gestalten.
Dir will ich weiter
alles anvertrauen,
auf
deine wunderbare LIEBE bauen,
die
Tag für Tag mich unverdient umgibt.
Du bist es, der mich so
unendlich liebt.
Obwohl
ich immer wieder stark versage,
obwohl
ich oft nicht nach dir frage,
du
hältst mich fest, du lässt mich niemals los.
Herr, deine LIEBE
ist so wunderbar und groß!
Ich
nehm sie auf und will sie in mir tragen,
ich
will sie wirken lassen und auch weitersagen
den
Menschen, die sie gar nicht kennen;
denn
deine LIEBE will auch sie beim Namen nennen
Sie
will sie retten und mit Freude füllen.
Das sagt dein Wort, das
ist nach deinem Willen.
Ich will auch weiter deiner LIEBE Macht
verkünden,
damit
von dir geliebte Menschen finden
dich,
ihren Retter, der sie gern beglückt
und
ihnen seinen Gottessegen schickt.
Du bist so gut zu mir und
allen andern,
die
sehnsuchtsvoll auf dieser Erde wandern.
Du willst mit deine
LIEBE alle Menschen segnen.
Du
willst voll LIEBE dem begegnen,
der
sich dir öffnet und sich dir ergibt,
dir,
der von Herzen alle, alle liebt. +
+
Ich
preise dich und deiner LIEBE Macht,
die
auch mein Leben glücklich hat gemacht.
Ich
preise dich im Herzen, Herr, tief-innen
und
auch nach draußen hin; will mich besinnen,
wie
ich die LIEBE weitergeben kann.
Jetzt
aber will ich stimmen an
ein
Loblied dir, dem Herrn der Welt;
ich
weiß mich in den Lobpreis-Chor gestellt.
Berthold
Balders
4.März
2009
Unser
Richter ist der Herr,
er
kennt unser Leben.
Alle dunkle Schuld sieht er.
Doch er hat
vergeben.
Durch das Kreuz von Golgatha
die
Erlösung uns geschah.
Unser
Meister ist der Herr.
Er
kennt unsre Sorgen.
Um die Anfechtung weiß er.
Doch er
hilft uns morgen,
war
ja gestern schon bereit,
und
auch heute hat er Zeit.
Unser
König ist der Herr.
Er kennt unsre Plagen
Und
die Niederlagen. Er,
er
wird nicht versagen.
Er schenkt königlichen Sieg
und
beendet unsern Krieg. Jes. 33, 22
„
Der
Herr ist unser Richter, der Herr ist unser
Meister,
der Herr ist unser König; der hilft uns.“
Berthold
Balders
24.11.1989
(Losung)