Dafür will ich Herr dir danken,
dass du Arzt bist für die Kranken,
die sich hilfesuchend wenden
ganz an dich, damit du enden
kannst die Not, in der sie stehn.

Doch du suchst nicht die Gesunden,
die sich stets gerecht gefunden,
die ja keine Hilfe brauchen,
wenn es sein muss, untertauchen,
lässt sie ihre Wege gehen.

Aber ich, Herr, will dich bitten,
der für mich den Tod erlitten:
Sieh auf das, was mich will lähmen,
schau das Kranke, kannst es nehmen,
reiß es auch und schaffe neu!

Herr, erfüll mein neues Leben
mit dem Guten, was gegeben
wird von dir für die, die warten
auf die Kraft zum neuen Starten.
Treib mich an, Herr! Du bist treu.

Berthold Balders
26.1.1989

Luk. 5, 31 –32:
Jesus sprach: Die Gesunden bedürfen des Arztes nicht, sondern die Kranken. Ich bin gekommen,
die Sünder zur Buße zu rufen und nicht die Gerechten.“

 


Danke, Herr, für diesen Tag.
Er ist wiederum ein wunderbares Geschenk für mich.
Ich darf leben.
Ich darf aufatmen in deiner Nähe.

Ich darf mich fallen lassen in deine Arme.
Ich darf mich bergen in deinem Schutz.
Ich darf durchstarten in deiner Kraft.
Ich darf arbeiten unter deinem Segen.
Ich darf dein Wort empfangen.
Ich darf es weitergeben.
Ich darf auch heute deine Verheißungen auf mein
Leben beziehen.

Ich darf deine Wegweisung hören und befolgen.
Ich darf so unendlich viel Gutes in Empfang nehmen
von dir.
Ich darf dich loben und preisen.
Ich preise dich und deinen Namen!


Berthold Balders
13.2.2009




Dank sei dir, Herr, an diesem Tag,
an dem ich dich zu bitten wag,
dass du mich füllst mit deiner Kraft,
die es in meiner Schwachheit schafft,
mich aufzurichten auf dem Tief;
denn immer wenn ich dich anrief:
„Herr, steht mir bei in meiner Not!“,

halfst du mir auf, du großer Gott!

Ich danke dir: Du bist mir nah,
du bist mit deiner Hilfe da.
Du stehst zur Seite mir mit Rat

und hebst empor mich. In der Tat:
Du bist mir täglich zugewandt,
mich leitet sorgsam deine Hand.
Darum, o Herr, vertrau ich dir

und Dank und Lobpreis kommt von mir!



Berthold Balders
30.8.2011



Das Gotteslob zu singen
ist unsres Herzens Freud.
Gott frohe Lieder bringen,
das tun wir gerne heut.
Er hat uns reich gesegnet,
ist uns mit Lieb begegnet.
Er will uns treu zur Seite stehn,
sodass wir seine Liebe sehn.

Gott als den Schöpfer preisen
ist unsres Lebens Sinn.
In immer neuen Weisen
wir loben täglich ihn.
Er hat die Welt gegründet.
Sein Schöpferwort, es findet
In unserm Leben Lob und Preis.
Die Schöpfung ihn zu loben weiß.

Gott als den Heiland nennen,
wer wollte das nicht gern?
In Jesus Christus kennen
Gemeinschaft mit dem Herrn.
Er hat sich hingegeben
für unser schuldig Lieben.
Er brachte uns durch Kreuz und Tod
das ew´ge Leben ganz bei Gott.

Berthold Balders
26.9.1983

Chorsatz zur Melodie
„Des Jahres letzte Stunde“ von J.A.P.Schulz




Das Jahr geht nun zu Ende,

ins neue lasst uns gehen.
Wir falten unsre Hände
und woll`n nach vorne sehn.
So wie uns Gott im alten
begleitet hat, bewahrt,
gibt morgen auch sein Walten
uns eine gute Fahrt.

Mit großer Freude danken wir
für das, was gestern war,
dem Herrn, der sicher mir und dir
auch hilft im neuen Jahr.
Er führt uns als der gute Hirt
getreu durch Jahr und Tag,
was immer noch geschehen wird,
was immer kommen mag.

Wir alle dürfen jederzeit
ihm zuversichtlich nahn.
Zum Segnen ist der Herr bereit,
drum beten wir ihn an.
Und wenn das neue Jahr beginnt,
dann folgen wir ihm gern.
Und wenn die Zeit auch schnell verrinnt,
wir halten fest am Herrn.

Wir danken, loben, preisen ihn
mit einem frohen Mut.
Wir geben ihm das Leben hin.
Wir haben`s bei ihm gut.
Wir sagen Jesus Christus Dank
für das vergangne Jahr.
Ihn ehre unser Lobgesang
der Freude immerdar.

Berthold Balders
26.12.2009

Zu singen nach der Melodie von J.A.P.Schulz
(Melodie und Satz von Schulz)




Das Kreuz steht fest auf Golgatha.
Der Gottessohn geht in den Tod
für mich, für dich, für alle Not.
Ein festes Leben schuf Er da.

Das Kreuz ist Zeichen für das Heil.
Der Heiland gibt sein Leben hin.
Für mich, für dich ist´s zum Gewinn,
ein neues Leben unser Teil.

Das Kreuz, es gilt für alle Zeit.
Der Herr, der daran starb, Er lebt.
Für mich, für dich Er Lasten hebt.
Ein ew´ges Leben ist bereit.

Berthold Balders
1.2.1978




Das lernen wir von Abraham,
dass glaubend er das Wort annahm,
das Gott in Haran sagte.
Und Abraham es wagte,
im Glauben Gottes Weg zu gehen. 
Er ging gehorsam, konnte sehn,
wie Gott sein Wort erfüllt
an denen, die gewillt,
zu glauben, was der Herr gesagt.
So hat er es mit Gott gewagt.

Nun sind auch wir erkoren.
Wir gehen nicht verloren,
weil uns die Kindschaft ist gegeben,
die wir bewusst mit Gott ausleben.
Die Gotteskinder sind drauf aus,
persönlich und mit ihrem Haus,
die Ordnungen zu achten
und ernst nach dem zu trachten,
was recht und gut ist, weiterbringt,
sodass das Herz voll Freude singt:
Gelobt sei Gott, der gerne schenkt,
dem Glaubenden die Schritte lenkt!

Berthold Balders
21.10.1987
1. Mose 18,19:
Dazu habe ich Abraham auserkoren, dass er
seinen Kindern befehle und seinem Haus nach
ihm, dass sie des Herrn Wege halten und tun,
was recht und gut ist.“




Das Licht leuchtet auf, und es macht alles hell.
Die Finsternis weicht, und die Sonn´ist zur Stell!
Der göttliche Schein, sehr, er bricht nun hinein
in dunkle Bereiche, kommt, lasst ihn nur ein!
Es leuchtet und strahlt, und die Herzen blühn auf.
Die göttliche Botschaft, sie nimmt ihren Lauf.
Das göttliche Wort, es erreicht nun den Grund.
Das Leben wird neu und von Grund auf gesund.
Die finstere Macht, die sie von ihr verbannt.
So jubeln und jauchzen und rühmen wir laut
und rufen, erleuchtet, voll Freude: „Nun schaut!
Das Licht leuchtet auf, und es macht alles hell.
Die Finsternis weicht, und die Sonn´ist zu Stell!“

Berthold Balders
20.3.1994

2. Kor. 4, 6
Zu singen nach der Melodie von J.A.P.Schulz
Später Frühling“ (geändert in ¾ Takt)

 



Das Wort deines Mundes
erfasste mein Leben.
Das Wort deines Mundes
beschenkt mich mit Segen.
Und nun kann ich singen
mit Macht von den Wegen
des Herrn, dessen Herrlichkeit
allen gegeben,
die Ihn als Erhabnen
und Hohen erkennen
und Ihm ihre eigene
Niedrigkeit nennen.
Die Stolzen und Klugen,
sie gelten ja wenig.
Die Niedrigen aber,
die liebt unser König.
Die demütig sind
und zum Opfer bereit,
erleben erquickende,
hilfreiche Zeit.
Der Herr bringt in seiner
gut-ewigen Güte
auch meine Sache
barmherzig zur Blüte,
nach Seinem Willen,
nach Seinem Rat.
Das Wort seines Mundes
verheißen es hat.

Berthold Balders
10.3.1978 - Nach Psalm 138, 4 – 8

 



Das Wort des Herrn gibt Freude mir.
Ich darf es schauen dort und hier,
zum Hören rufen und zum Tun:
„Merkt auf, ihr Leute, dürft nicht ruhn;
denn Gott hat heut zu reden,
zu reden heut mit jedem,
mit jedem, der sich öffnet gern,
sein Leben fröhlich weiht dem Herrn.
Zu dem kommt Gott geschritten
aus seiner Wohnung mitten.
Er kommt in Gnad´, nicht zum Gericht,
wie Micha einst hat das Gesicht.
Er kommt in Gnade, mit Vergebung;
denn Jesus ist für uns Erlösung,
Erlösung von der Sündenschuld.
Es tilgt sie alle Gottes Huld.“

Dies Wort des Herrn gibt Freude mir.
Ich darf es sagen dort und hier:
Merkt auf und öffnet euch dem Heil,
das euch und jedem wird zuteil!“

Berthold Balders
nach Micha 1, 1 – 5a





Das Zirpen der Grillen lässt dich grüßen
am Sommertag. Es tanzen die süßen,
die kleinen Schmetterlinge daher
auf dem schönen, wogenden Blütenmeer.

Die Luft ist klar und der Himmel ist blau.
Ich liege im Gras, ich ruhe und schau
all´die prachtvollen Wunder der Welt,
die Gott, unser Schöpfer, hat hingestellt.

Die Lerche singt ihr Lied in der Höh´.
Sie steigt immer weiter, bis ich sie nicht seh´.
Die Wolken, sie ziehen am Himmel dahin,
die Wolkenschaften.

Mir kommt in den Sinn:

So zieht unser Leben durch diese Zeit,
bis es ankommt beim Herrn in der Ewigkeit.
Ich danke dir, Gott; denn DU ziehst mit mir.
Ich danke DIR – mit Grüßen von hier.

Berthold Balders
6.10.1979




Dass ich Christus kennenlernte,
der ich mich von Gott enfernte,
dass Er mir begegnet ist,
ganz persönlich, Jesus Christ,
ich Gemeinschaft mit Ihm habe, -
das ist alles Seine Gabe.

In der Bindung an den Herrn
folg ich Ihm, vertrau Ihm gern;
nehme die Gesinnung an,
die Er uns hat kundgetan;
lerne, in ihr treu zu leben,
Seine Liebe abzugeben.

Wenn wir alle das nun lernen:
Statt uns weiter zu entfernen
voneinander – uns zu lieben,
immer mehr, vom Geist getrieben, -
sind wir wie der Herr gesinnt,
leben wir als Gottes Kind.

Berthold Balders
Bad Tölz – 13.6.1993

Lehrtext des Tages – Phil. 2, 5:
So seid nun unter euch gesinnt, wie es auch
der Gemeinschaft in Christus Jesus entspricht.“




Dein guter Geist, Herr, führe mich
auf deiner eb`nen Bahn;
denn, guter Gott, ich brauche dich,
weil ich nicht weiter kann.

Du kennst die Sorgen, die ich hab,
bei dir werd ich sie los.
Nimm sie, versenke sie ins Grab!
Herr, deine Kraft ist groß.

Ich traue dir, Gott, alles zu
und deiner Liebe Macht.
Bei dir, Herr, komme ich zur Ruh,

hast stets an mich gedacht.

So leite mich nach deinem Sinn

durch deinen guten Geist.
Dein Leiten ist für mich Gewinn,

darum mein Lied dich preist!

Ps. 143, 10
Dein guter Geist führe mich auf ebener Bahn“

Berthold Balders
6.3.2012




Dein Heilger Geist, Herr, fülle mich
mit deinem reichen Segen,
damit in mir dein Wille sich
durchsetzt auf allen Wegen.

Dein Heilger Geist, Herr, schenke mir,
was jeden Tag ich brauche,
damit ich dann, zur Ehre dir,
was du geschenkt, eintauche

in meinen Dienst, zu Preis und Dank
für deine große Treue.
Ich will dich, Herr, mein Leben lang

lobpreisen, stets aufs neue.

Dein Heilger Geist, Herr, leitet mich
zu rechtem Lob und Preise.
So kann ich täglich ehren dich
auf manche frohe Weise.

Berthold Balders
21.5.2012



Dein herrlicher Name,
Dein heiliger Name sie gepriesen!

Dein herrlicher Name,
Dein wunderbarer Name sei gerühmt!

Deinem herrlichen Namen,
Deinem Retternamen sei gedankt!

Denn:
Du bist der Gott, der Wunder tut,
und der durch Jesu Christi Blut
das Leben hat gerettet.

Du bist der Herr, der mich erlöst,
und alles, was mir widerstößt,
in Seinen Frieden bettet.

Du bist es, der mir gibt Geleit
durch diese und die ferne Heit.
Wie gern ich Dir vertraue.

Du nimmst mich heute an die Hand
und führst mich in das Vaterland.
Drauf ich mein´ Hoffnung baue.

Berthold Balders
Bad Tölz – 5.7.1993 – 1. Chron. 29, 13:
Nun, unser Gott, wir danken dir und rühmen deinen herrlichen Namen.“ (siehe: Chorsatz)

 



Dein Wort, Herr, hell und klar,
dein Wort ist rein und wahr.
Dein Wort erhellt mein Leben,
du hast es mir gegeben
aus Gnade und Barmherzigkeit
für meine ganze Lebenszeit.
Es stärkt mich, wo ich Schwachheit fühl,
es richtet auf und bringt zum Ziel.
Es rüttelt wach, wo Lauheit ist.
Es macht mir sichtbar Jesus Christ, -
wie Er den Weg der Tiefe ging,
wie Er, erhöht, in Kraft anfing,
als Auferstandner auszuteilen,
was weiterhilft. Denn Er kann heilen
den Schaden, der sich still verbirgt,
die Wunden, die der Böse wirkt.
Er segnete so seine Schar,
die im Gebet beständig war.
Sie las sein Wort und lebt´s es aus.
Sie lobte Ihn in seinem Haus.
Sein Wort stets davon Kunde gibt.
Es spricht zu mir, weil Er mich liebt.
Es wirkt in mir durch seinen Geist,
der meinen Weg zum Himmel weist.
Und wenn auch alles hier vergeht,
sein Wort, das Wort des Herrn, besteht.
So halt ich mich an dieses Wort
und achte es an jedem Ort,
betrachte es an jedem Tag,
gespannt, was es wohl sagen mag.
zu dem, was grade mich bewegt
und in mir Sorgen hegt und pflegt.
Sein Wort greift ein und hilft mir auf.
Sein Wort bestimmt den Lebenslauf.
Sein Wort ist gut. Ich will es loben
auf Erden hier, im Himmel droben.
Dein Wort, o Herr, will preisen ich,
dein Wort, das Kraft hat ewiglich.
Dein Wort, das wohltut und erfreut,
ich sag es weiter hier und heut,
dass andre auch durchs Wort erfahren
die Frucht des Worts in Zeit und Jahren.

Berthold Balders

Psalm 56, 11:
Ich will rühmen Gottes Wort. Ich will rühmen des Herrn Wort.“

 

Deine Gegenwart macht froh.
Ich erfahre sie, und so
kann ich richtig fröhlich sein,
kann mich deiner Näh` erfreun,
leb´ im Wissen. Du bist da,
bist mir jeden Tag ganz nah.

Herr, du lebst sogar in mir,
dafür dank´ich. Schenke mir
täglich deinen Heil´gen Geist,
der den rechten Weg mir weist,
dass ich, Herr, nicht irregeh,
nicht auf falscher Seite steh.

Herr, Gott, deine Gegenwart,
gibt dem Leben gute Fahrt.
Darum bete ich dich an,

nur durch deinen Geist ich´s kann,
Nimm mich ganz in deine Hand,

führ mich in dein Zukunftsland!

Berthold Balders
21.6.2010

Zu singen nach der Melodie von J.A.P.Schulz
Traun, der Mann ist neidenswert“ (Graf zu Stollberg)
s. „Lieder im Volkston“ S. 123)


Deine Gnade, Herr, wird mir täglich geschenkt.
Deine Liebe ist liebenswert und leitet mich liebevoll.
Dein Friede, Herr, lässt mein Leben friedevoll sein,
so dass ich im Frieden leben und deinen Frieden weitergeben kann.

Berthold Balders

12.09.2018


Dein guter Geist, Herr, führe mich
auf deiner eb`nen Bahn;
denn, guter Gott, ich brauche dich,
weil ich nicht weiter kann.

Du kennst die Sorgen, die ich hab,
bei dir werd ich sie los.
Nimm sie, versenke sie ins Grab!
Herr, deine Kraft ist groß.

Ich traue dir, Gott, alles zu
und deiner Liebe Macht.
Bei dir, Herr, komme ich zur Ruh,

hast stets an mich gedacht.

So leite mich nach deinem Sinn

durch deinen guten Geist.
Dein Leiten ist für mich Gewinn,

darum mein Lied dich preist!

Ps. 143, 10
Dein guter Geist führe mich auf ebener Bahn“

Berthold Balders
6.3.2012


Dein Wort, Herr, hell und klar,
dein Wort ist rein und wahr.
Dein Wort erhellt mein Leben,
du hast es mir gegeben
aus Gnade und Barmherzigkeit
für meine ganze Lebenszeit.
Es stärkt mich, wo ich Schwachheit fühl,
es richtet auf und bringt zum Ziel.
Es rüttelt wach, wo Lauheit ist.
Es macht mir sichtbar Jesus Christ, -
wie Er den Weg der Tiefe ging,
wie Er, erhöht, in Kraft anfing,
als Auferstandner auszuteilen,
was weiterhilft. Denn Er kann heilen
den Schaden, der sich still verbirgt,
die Wunden, die der Böse wirkt.
Er segnete so seine Schar,
die im Gebet beständig war.
Sie las sein Wort und lebt´s es aus.
Sie lobte Ihn in seinem Haus.
Sein Wort stets davon Kunde gibt.
Es spricht zu mir, weil Er mich liebt.
Es wirkt in mir durch seinen Geist,
der meinen Weg zum Himmel weist.
Und wenn auch alles hier vergeht,
sein Wort, das Wort des Herrn, besteht.
So halt ich mich an dieses Wort
und achte es an jedem Ort,
betrachte es an jedem Tag,
gespannt, was es wohl sagen mag.
zu dem, was grade mich bewegt
und in mir Sorgen hegt und pflegt.
Sein Wort greift ein und hilft mir auf.
Sein Wort bestimmt den Lebenslauf.
Sein Wort ist gut. Ich will es loben
auf Erden hier, im Himmel droben.
Dein Wort, o Herr, will preisen ich,
dein Wort, das Kraft hat ewiglich.
Dein Wort, das wohltut und erfreut,
ich sag es weiter hier und heut,
dass andre auch durchs Wort erfahren
die Frucht des Worts in Zeit und Jahren.

Berthold Balders

Psalm 56, 11:
Ich will rühmen Gottes Wort. Ich will rühmen des Herrn Wort.“

 



Deine Gegenwart macht froh.
Ich erfahre sie, und so
kann ich richtig fröhlich sein,
kann mich deiner Näh` erfreun,
leb´ im Wissen. Du bist da,
bist mir jeden Tag ganz nah.

Herr, du lebst sogar in mir,
dafür dank´ich. Schenke mir
täglich deinen Heil´gen Geist,
der den rechten Weg mir weist,
dass ich, Herr, nicht irregeh,
nicht auf falscher Seite steh.

Herr, Gott, deine Gegenwart,
gibt dem Leben gute Fahrt.
Darum bete ich dich an,

nur durch deinen Geist ich´s kann,
Nimm mich ganz in deine Hand,

führ mich in dein Zukunftsland!

Berthold Balders
21.6.2010

Zu singen nach der Melodie von J.A.P.Schulz
Traun, der Mann ist neidenswert“ (Graf zu Stollberg)
s. „Lieder im Volkston“ S. 123)




Deine Gnade, Herr, ist alle Morgen neu,

und sie bleibt mir, wie der Tag auch sei.
Sie beschützt mein Leben Stund um Stund.
Darum preis ich Dich mit Herz und Mund.

Deine Gnade, Herr, ich nehm sie gerne wahr.
Ihre Heilkraft stärkt mich täglich wunderbar.
Sie greift heilend ein – in jedem Fall.
Sie schafft Heilung jetzt und überall.

So darf ich der Gnade, die Du gibst, vertraun,
auch wo ich gesündigt habe, auf sie baun.
Gnade ist Vergebung für die Missetat,
reißt heraus und tilgt die böse Saat.

Gnade streicht die Sünde auch, die ich an Dir,
heil´ger Herr, begangen. Schenke mir
heut und alle Tage die Barmherzigkeit,
die Du gnädig auszuteilen bist bereit!

Berthold Balders
Bad Tölz – 14.6.1993

Psalm 41, 5:
Herr, sei mir gnädig! Heile mich! Denn ich habe an Dir gesündigt.“



Deine Güte, Herr, ist groß.
Dein Güt lässt mich nicht los.

Deine Güte ist so weit,
allezeit für mich bereit.

Deine Güte Zeit und Raum
überwindet. Ist´s ein Traum?
Deine Güte Wahrheit ist,
deine Güte, Jesus Christ!
Deine Güte bringt die Wende.
Deine Güte hat kein Ende!

Psalm 63, 4:
Deine Güte ist besser als Leben. Meine Lippen
preisen dich.“

Berthold Balders
St. Wendel - 2.10.1987






Deine Güte liebt mein kleines Leben.

Deine Güte, Herr, hat mir vergeben
alle große, stolze und selbstsücht´ge Art.

Deine Güte, Herr, sie stärkt die Tage.
Deine Güte, Herr, kennt jede Lage,
die mich Sünder quält: und sie bewahrt

Schritt für Schritt mich lebenslang.
Deine Güte will ich preisen, Herr. Hab Dank!

Berthold Balders
14.1.1978

 


Deine GÜTE schenkst du mir,
Herr, ich danke dir dafür.
Deine GÜTE wird mich leiten

durch den Tag und durch die Zeiten.
Deine GÜTE, Herr, ist groß,

sie lässt mich bestimmt nicht los.
Deine GÜTE füllt mein Leben.
Herr, du hast sie mir gegeben,

dass ich sie auch weiterschenke,
andren zeige. So, ich denke,
werden andre auch beglückt.
Du bist´s, der den Segen schickt
in mein Leben. Das ist gut.
Doch der mir so Gutes tut,

sieht ja auch den andern an,
weiß, wie er ihm helfen kann,
sendet seine GÜTE aus
letztlich bis in jedes Haus.
Alle Menschen sollen preisen
deine GÜTE, Herr, mit leisen,
aber auch mit lauten Tönen,
dass es wird zu einem schönen
Lobgesang zu deiner Ehr´
wegen deiner GÜTE, Herr.
Ja, die ganze Welt soll loben
dich, den guten Herrn dort oben,
soll in vielen frohen Weisen
deine GÜTE täglich preisen!

Berthold Balders

1. Sept. 2009



Deine Hand hat mich gemacht,
ehe ich an dich gedacht.
Deine Hand hat mich bereitet,
hat das Leben treu geleitet.
Dafür sei Dir Dank gesagt.
Bei Dir mir der Morgen tagt.

Und dein Wort mich unterweist,
kräftig es mein Leben speist.
Die Gebote in ihm stärken
mich. – Von deinen Werken,
die Du schufst, will lernen ich.
Herr, mein Gott, ich preise dich!

Berthold Balders
1.11.1988 – Losung des Tages

Psalm 119, 73:
Deine Hand hat mich gemacht und bereitet;
unterweise mich, dass ich deine Gebote lerne.“

 



Deine Hand hat mich gemacht,
hat ein Wunderwerk vollbracht,
sodass ich nur staunen kann.
Ich stehe still und bete an.

Deine Hand hat mich bereitet,
hat mich wunderbar geleitet,
wird mich sicher halten fest,
starke Hand, die mich nicht lässt.

Und dann gibst Du mir dein Wort
für den Weg, an jedem Ort.
Unterweise mich darin,
lehre mich, damit ich bin,

was dein Wille für mich will.
Lehre mich, ich halte still.
Die Gebote, Herr, sind gut,
Wort, worauf mein Leben ruht.

Ich will sie zum Maßstab machen.
Sie sind wichtiger als Sachen,
die der Alltag sonst gibt her:
Deinem Namen, Herr, die Ehr!

Berthold Balders
Bad Tölz – 23.6.1993

Ps. 119, 73:
Deine Hand hat mich gemacht und bereitet;
unterweise mich, dass ich deine Gebote lerne.“

 


Deinen Namen will ich preisen,
weil dein Wort mich hat erreicht.
Herr, dein Wort will unterweisen
mich, der einem Bettler gleicht.

Dein Gesetz will ich bewahren,
halten mich zu deiner Macht,
dann werd´täglich ich erfahren,
dass dein Wort mich gut bewacht.

Kraft weißt du mir auszuteilen,
dass ich dein Wort halten kann.
Zu dem Worte will ich eilen;
denn ich hab´Gefallen dran.

Auf dem Weg des Wortes führen
wirst du mich. Ich weiß es heut.
Herr, lass mich und andre spüren,
was dein Wort schafft, welche Freud!


Psalm 119, 34: „Unterweise mich, dass ich be-
wahre dein Gesetz und es halte von ganzem Herzen. Führe mich auf dem Steig deiner Gebote; denn ich habe Gefallen daran.“

Berthold Balders
3.11.1988





Deinen Weg, Herr, will ich gehn.

Deine Wahrheit möcht ich sehn.
Dazu musst den Weg du weisen,
dass mein Wandel dich kann preisen.

Weise, Herr, mir deine Wege!
Täglich neu ich überlege:

Kann ich in der Wahrheit wandeln
und in deiner Wahrheit handeln,

die in Christus wundervoll
und mein Leben füllen soll?
Ja, die Richtung gibst DU an,
der mein Leben folgen kann,

Darum will ich, Herr, dich ehren,
Schritt um Schritt dein Lob vermehren.
Und die Bitte sprech ich aus,
bis mein Weg bei dir zu Haus:

Halt mich fest, Herr, bei dem Einen,
dass mein Herz stets DICH will meinen,
dass es froh den Namen preist
dessen, der den Weg mir weist.

Ps. 86,11: „Weise mir, Herr, deinen Weg, dass ich
wandle in deiner Wahrheit. Erhalte mein Herz bei
dem Einen, dass ich deinen Namen fürchte.“

Berthold Balders
5.6.1989 – Unser Trauspruch




Dein herrlicher Name,
Dein heiliger Name sie gepriesen!

Dein herrlicher Name,
Dein wunderbarer Name sei gerühmt!

Deinem herrlichen Namen,
Deinem Retternamen sei gedankt!

Denn:
Du bist der Gott, der Wunder tut,
und der durch Jesu Christi Blut
das Leben hat gerettet.

Du bist der Herr, der mich erlöst,
und alles, was mir widerstößt,
in Seinen Frieden bettet.

Du bist es, der mir gibt Geleit
durch diese und die ferne Heit.
Wie gern ich Dir vertraue.

Du nimmst mich heute an die Hand
und führst mich in das Vaterland.
Drauf ich mein´ Hoffnung baue.

Berthold Balders
Bad Tölz – 5.7.1993 – 1. Chron. 29, 13:
Nun, unser Gott, wir danken dir und rühmen deinen herrlichen Namen.“ (siehe: Chorsatz)

 



Der Abend naht. Es ist nun still.
Der Mond taucht auf und scheint. Ich will
mich zubereiten zum Gebet,
zu Lob und Dank; denn stets es geht
um Gottes Ehre, der gesegnet
den Tag, ist wieder mir begegnet
in Wort und Tat und manchem Zeugen.
Ich kann vor ihm mein Haupt nur beugen.
Dank sei ihm für die guten Wege,

die er mir wies, für seine Pflege,
die auch heut erfahren habe,
Dank ihm für alle gute Gabe,
dass seine Gnade ich empfing,
und wo es um Versagen ging,
er mir Vergebung hat geschenkt,
er, der in Liebe an mich denkt,
in Weisheit meine Schritte führt
und nicht nur diesen Tag regiert.
Lob und Anbetung seinem Namen
ich voller Freude gebe. Amen!

Berthold Balders
19.7.2010



Der Abend ruft und dunkel liegt die Welt.

Wir wissen aber gut, dass Gott sie hält.
Er sieht den Tag und er sieht auch die Nacht.
Er ist der Herr, der über allem wacht.


Wir kennen ihn, vertrauen uns ihm an.
Er ist der Mächtige, der alles kann.


Wir geben uns getrost in seine Hand,
die Tag und Nacht – uns zugewandt -
uns segnet und so reich beschenkt,
die stark und liebevoll das Leben lenkt.

Ihn rühmen wir am Abend und am Morgen.

Ihm nennen wir voll Zuversicht die Sorgen.
Er wird uns sicher helfen jederzeit.
Er sei gelobt von uns in Ewigkeit!



17.11.2009




Der Arm des Herrn ist nie zu kurz,
ist stark durch Langmut und Geduld,
hat Kraft, zu schützen vor dem Sturz,
ist fest, in Liebe und in Huld.

Der Arm des Herrn erfüllt das Wort,
das, wie verheißen, ist geschehn.
Das Wort wird wahr sein hier und dort,
und es trifft ein. Wir werden´s sehn.

Was Gott verheißt, das tut Er auch.
Was Er verspricht, drauf kann ich baun.
Was Er zusagt, darein ich tauch
mein Glauben, mein Vertraun.

So lob ich sein Verheißungswort
heut und zu jeder Zeit.
Er ist allein der starke Hort
und bleibt´s in Ewigkeit.

Berthold Balders
St. Wendel – 7.10.1987

4.Mose11, 23: 
„Ist etwa der Arm des Herrn zu kurz? 
Du wirst bald sehen, ob mein Wort eintrifft oder nicht.“
Röm. 4, 21: 
„Was Gott verheißt, das kann Er auch tun.“





Der Arm des Herrn ist stark genug,
so stark wie je kein and´rer.
Er leitet, führt mich Zug um Zug.
Ich bin ein froher Wand´rer.

Erlösen kann der Arm des Herrn
heut wie zu allen Zeiten.
So lass ich handeln Ihn sehr gern.
Nichts Bess´res kann geleiten

mein Leben zu dem einen Ziel,
das Gott für mich und andre will.

Berthold Balders
8.4.1991

Jesaja 50, 2:
Ist mein Arm so kurz geworden, dass er nicht mehr erlösen kann?“

 


Der Frühling ist nun eingekehrt,

durch ihn der Schöpfer uns beschert
schon wieder große Freude.
Wir freun uns über die Natur,
in ihr entdecken wir die Spur
von Gottes Macht, wir beide.

Wir sind voll Freude, du und ich,
und danken Gott, der königlich
die Welt erfüllt mit Leben.
Wir staunen immer wieder sehr,
wie groß beschenkt uns unser Herr,
der vieles uns gegeben.

Wir dürfen seine Schöpfung sehn,
mit Sorgfalt dann mit ihr umgehn.
Es ist doch uns zum Segen.
Wie wunderbar hat Gott gemacht
die Welt mit ihrer Wunder-Pracht!
Das sollte uns bewegen,


mit großer Freude ihn zu ehr´n,
den großen, wunderbaren Herrn.
Es ist hoch zu erheben.

Wir danken, loben, preisen ihn.
Wir geben uns ihm selber hin

mit unserm ganzen Leben.

Berthold Balders
30. 4. 2012 



Der Gnade Gottes stets gedenken,

zu Ihm hin die Gedanken lenken,
auf seine Ruhmestaten achten,
die unser Leben wertvoll machten,
und sehen seiner Gnade Tun
und Tätigsein, ohne zu ruhn
für Ihn, der Großes hat getan,
das steht uns allen sehr gut an.

Der Gnade Gottes sich erinnern,
die uns erhoben zu Gewinnern
im Kampf, den siegreich Er gewann,
und ehren Ihn (wir denken dran)
für seine Liebe unermesslich,
für seine Treue unvergesslich,
für seine groß´ Barmherzigkeit,
das ist der Auftrag allezeit.

Die Gnade Gottes immer preisen,
ihr alle Stund´den Platz anweisen,
der ihr gebührt. Und ganz bewusst
und intensiv, voll Freud´und Lust
die Gnade Gottes hoch erheben,
dass sie bestrahlt das ganze Leben,
dass nicht vergessen wird ein Stück,
das ist des Lebens größtes Glück.

Die Gnade Gottes täglich feiern,
sich willig von ihr lassen steuern
an unserm Ort, in unserm Land
und weiter noch, sodass bekannt
in aller Welt wird Gottes Gnade,
die hell erleuchtet unsre Pfade,
zum Ziel uns leitet – und noch mehr,
das möchte Gott. – Gebt Ihm die Ehr!

Berthold Balders
St. Wendel – 15.10.1987

Jesaja 63, 7:
„Ich will der Gnade des Herrn gedenken und
der Ruhmestaten des Herrn in allem, was uns
der Herr getan hat.“
 



Der Gottessohn entäußert sich,

wird Mensch, geht in den Tod für mich,
damit ich Mensch das Leben hab,
das neue Leben, Seine Gab.

Der Sohn entbehrt der Herrlichkeit,
wird Mensch in der Verlassenheit,
damit ich Mensch selbst herrlich wird
und fröhlich leb auf dieser Erd,

damit ich nach der Erdenzeit
ererbe jene Herrlichkeit,
die Gott in Christus zugesagt.
Wohlan, der neue Morgen tagt!

Berthold Balders
Oy – Juli 1991

Phil. 2, 6 – 7:
Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein, sondern ent-
äußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an,
ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt.“




Der Herr ist da, ich spüre seine Gegenwart.

Der Herr ist mit mir auf dem Weg.
Ich spüre seine Wesensart,
dass er für die, die ihm vertraun
und immer auf sein Antlitz schaun,
bereithält großes Glück.
Das tut er Stück für Stück.
Der Herr ist da, ich spüre seine Kraft.
Der Herr ist mit mir unterwegs.
Ich spüre, wie er schafft,
wo ich allein nicht weiterkomm,
und sei ich vor ihm noch so fromm.
Das nenn ich große Glück.
Wie schwach ists Satans Tück.
Der Herr ist nah, ich spüre seine Liebe.
Der Herr ist mit mir jeden Tag.
Ich spür´s, und wenn nichts bliebe,
er bleibt, und ich will bei ihm sein.
Ich will mich seiner Nähe freun.
Das ist ein große Glück.
Von seinem Baum ichs pflück.
Der Herr, er lebt, ich spüre seine Treue.
Der Herr ist mit mir überall.
Ich spüre stets aufs neue,
das er, mein Gott, mich bringt voran,
wie er´s mit Josef hat´s getan.
Das ist ein großes Glück.
Herr, nimm es nicht zurück!

Berthold Balders
St.Wendel – 22.9.1987

1. Mose 39, 23: 
„Der Herr war mit Josef, und was er tat, dazu gab der Herr Glück“

 


Der Herr ist groß und wunderbar

zu allen Zeiten.
Er wird die Seinen voller Güt
zum Ziel geleiten.
Sie dürfen täglich Ihm vertraun.

Der Herr ist gut. Er liebt die Welt
aus lauter Gnade.
Er wird sie lenken voller Lieb
auf seinem Pfade.
Sie darf so täglich auf Ihn baun.

Doch wo sind die, die Ihn bejahn
im Strom der Zeiten?
Wo in der Welt sind die, die fröhlich
vorwärtsschreiten?
Der Herr wird weiter um sich schaun.

Er möchte, dass die Seinen heut
Sein Wort verkünden.
O dass die Menschen doch das Zeugnis
der Gemeind`verstünden!
Der Herr wird siegend Sein Reich baun.

Berthold Balders
27.10.1973





Der Herr verwirft mein Beten nicht,
lässt seine Güt nicht fahren.
Der Herr verlässt mein Leben nicht,
lässt es an Lieb nicht sparen.

Er hört, wenn ich mich zu ihm wend,
er achtet auf mein Flehen.
Was wär´, wenn mein Gebet nicht fänd
die Antwort? – Ich kann stehen!

Ich stehe, Herr, vor dir, ganz leer,
und du vernimmst mein Rufen.
Von dir kommt mir die Hilfe her,
von deines Thrones Stufen.

Drum spreche ich den Dank dir aus
für Liebe und Erbarmen
und gehe meinen Weg nach Haus,
geschützt in deinen Armen.

Berthold Balders
6.6.1989

Psalm 66, 20:
Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht ver-
wirft und seine Güte nicht von mir wendet.“

Zu singen nach der Melodie von J.A.P.Schulz:
Herr Bachus ist ein braver Mann“
(s. „Lieder im Volkston“, S. 6)

 


Der Himmel über mir ist trübe;

wenn es den ganzen Tag so bliebe,
das wäre nicht besonders schön.
Ich möchte gern die Sonne sehn.
So ist es auch in unserm Leben:
Es wird nicht immer Sonne geben,

und doch vergeht die trübe Zeit;
denn immer wieder, weit und breit,
das Licht aufleuchtet, hell und klar.
So wird auch
das Licht offenbar,
das Gott in Jesus Christus schenkt,
durch den er unser Leben lenkt.
Wenn wir in Not und Trübsal stecken,
dann können wir erstaunt entdecken,
dass Gottes Sonne leuchtet auf
und unsern trüben Lebenslauf
durch ihren Glanz erhellt. Sie schafft
es dann durch ihre große Kraft,
die dunklen Wolken zu verscheuchen.
So will auch dich das Licht erreichen.
Ja, alles Dunkle muss vergehn,
wenn wir auf Jesus Christus sehn,
die Sonne, die uns nie vergisst,
auch wenn der Himmel trübe ist.

Berthold Balders
14.10.2010



Der Mond

In der Nacht leuchtet er
schön anzusehn
Gottes Werk

Die Sterne
Am Firmament glänzen sie
in großer Zahl
überall
Gottes Signale

Die Sonne
Vom Aufgang bis zum Untergang
strahlt sie
prächtig
und mächtig
Gottes Licht

Die Wolken
Sie kommen und gehen
flüchtig
und nichtig
und doch Gottes Gabe

Der Regenbogen
An den Himmel gemalt
rund
und bunt
Gottes Zeichen Wie groß bist DU!

Berthold Balders
ohne Datum



Der neue Tag gehört nur dir
und, großer Gott, du schenkst ihn mir,
dass ich ihn leb zu deinem Preis.
Aus deinem Worte, Herr, ich weiß:

Du hast die Tage mir gegeben,
ja, du hast mir mein ganzes Leben
barmherzig, gnädig anvertraut,
damit es nach dem Einen schaut,
dich, großer Gott, zu loben, preisen
mit Worten, Taten. Viele Weisen
vorhanden sind, um dir zu zeigen:
Ich bin in Dankbarkeit dein Eigen.
Um so zu leben, kommt die Kraft
von dir, der jeden Tag es schafft,
aus seiner Fülle hinzugeben,
was sinnvoll ist fürs täglich´Leben.
So kann es auch ein Zeugnis sein

für andere, die noch allein
sich mühsam durch das Leben quälen,
weil ihnen deine Kräfte fehlen.
Sie sollen dir, Herr, auch begegnen.
Du willst auch sie mit Liebe segnen.

Herr, deine Liebe tut so gut.
Wohl dem, der dankbar in ihr ruht!


Berthold Balders
17.8.2009



Der Sämann sät den Samen,
der Schneider schneidet mit Schneid,
der Schlosser schloss das Schloss,
der Postler postiert die Post,
die Post ist auf dem Posten.

Bin ICH auf dem Posten?
Schließe ich?

Schneide ich?
Säe ich?

Der Ruhende ruht ruhig,
der Duldende duldet geduldig,
der Wartende wartet wartend,
der Gelassene ist gelassen gelassen.

Warum bin ICH so aufgeregt?

So nervös?
So ungeduldig?
So unruhig?

Berthold Balders
Heiligenhafen – 13.3.1989




Der Sonne leuchtendes Angesicht,
des Mondes fahles, oft kältliches Licht,
der Sterne heller, glänzender Schein,
sie treffen täglich mein menschliches Sein.

Die Sonne lacht und auf-strahlt mein Herz.
Der Mond wirkt blass und vermittelt mir Schmerz.
Die Sterne, sie strahlen und wärmen die Nacht.
Das Licht erleuchtet mein Leben ganz sacht.

Und dann wird es heller, es leuchtet und scheint.
Die Sonne erreicht mich. Sehr gut sie es meint.
Die Sonne, der Mond auch, die Sterne, das Licht –
in ihnen gleichnishaft Gott zu mir spricht.
Sein lichtvolles Lieben mein Leben bescheint.
Ich weiß, dass mein Herr es sehr gut mit mir meint.

Berthold Balders
Mülheim/Ruhr – 9.4.1970
(in schlafloser Nacht)

 



Der Tag ist hell, die Sonne scheint.

Ich sehe neu, wie gut er´s meint,

der Herr, der Erd und Himmel schuf,
der Herr auch, dessen mächt´gen Ruf
auch die entfernten Sterne hören.
Wer könnte ihm die Ehr´verwehren?
Ich stimme in den Lobgesang -

zu aller Zeit er schon erklang -
mit ein und loben meinen Herrrn;
denn Dank und Lobpreis hört er gern.
Ich singe mit, wo Lieder tönen,

die Menschen singen mit viel schönen,
bewegenden Anbetungsweisen.
So will ich gern mit ihnen preisen

den Herrn. Er meint es mit uns gut.
Er ist es auch, der Wunder tut.
Ich habe auch in meinen Jahren

viel Wunder durch den Herrn erfahren.
Er gibt mir wunderbar Geleit

im Heute und in nächster Zeit.
Ich traue ihm und seinem Wort.
So setze ich die Reise fort.
Mein Lebensweg ist ihm bekannt.
Beim Namen hat er mich genannt

und mich zu seinem Kind gemacht.
Er hat als Vater auf mich acht.
Er leitet mich nach seinem Sinn.
Ich dank ihm, lobe, preise ihn!


Berthold Balders
9. 12. 2009




Den Schöpfer der Erde,
der sagte: „Es werde!“,
den Herrscher der Welt,
der den Kosmos erhellt:
Ihn loben und preisen
vielfältige Weisen
der Menschen, die Er sich zur Seite gestellt.

Den liebenden Retter,
den Gott uns gesandt,
den Weltenerlöser
vom Golgatha-Land:
Ihn offenbaren
zahlreiche Scharen
von Menschen, die dankbar sich Ihm zugewandt.

Den großen Vollender
und Herrn aller Länder,
den herrlichen König,
der leitet auf ewig:
Ihn rühmend anbeten
erlöste Propheten
zu Zeiten, die Er uns herbeiführt, der Herr.

Berthold Balders
22.3.1975




Des Menschen Leben ist wie Gras,
das herrlich blüht und dann vergeht.
Auch eine Blum´macht deutlich das;
denn wenn der Wind darüber geht,
ist sie dahin.

Des Menschen Leben ist wie Gras,
wie Spiegelglas, das schnell zerbricht.
Er sieht sich gern ohn´Unterlass.
Wenn´s Glas zerbrochen, geht das nicht,
hat´s keinen Sinn.

So ganz vergänglich sind wir all´,
so ganz zerbrechlich allemal.
Wir werden Staub, wir gehn zu Bruch.
Am Ende steht das Leichentuch.

Doch Gottes Gnade ewig steht.
Wir wissen, dass sie nicht vergeht.
Sie keinesfalls zerbrechen kann.
Wir schaun in ihr uns selber an.

Wir schauen uns in Gottes Gnade.
Wir sehen unser Leben an,
erblicken unsre Lebenspfade
und finden gar nichts gut daran.

Und doch vergibt die gleiche Gnade,
die unsre Schuld hat aufgedeckt.
Wir werden sogar – welche Gnade! –
durch Gottes Güte auferweckt.

Ganz nichtig ist der ird´sche Leib,
doch Gott wird ihn verwandeln.
Dass Gottes Gnade bei uns bleib,
wird Christus an uns handeln.

Er, der von Gott verherrlicht ist
und siegreich auferstanden,
Er schafft es auch, dass jeder Christ,
befreit von Todesbanden,

verwandelt wird in Herrlichkeit
in Seinem ew´gen Reich.
Lasst uns Ihn fürchten allezeit,
Ihn loben alle gleich!

Berthold Balders
St. Wendel – 11.10.1987 – Am 4.12. starb Silke

Nach Psalm 103, 15-17 und Philipper 3, 21:
Jesus Christus wird unseren nichtigen Leib verwandeln, 
dass er gleich werde seinem verherrlichten Leib.“



Die Ehre sei dir, Herr, allein!

Die Ehre sei dir, Herr, allein!
Ich kann auch heut nur dankbar sein
für deine Hilfe, deine Kraft,
die ständig neuen Mut mir schafft,

für deine Liebe, der mir gilt,
für deinen Geist, der mich erfüllt,
für deine Gnade, die mich freut,
für deinen Beistand, nicht nur heut,

für dein Erbarmen, das mich liebt,
für deine Liebe, die vergibt,
für dein Geleit zu aller Zeit.
Ja, du bist da. Ich bin bereit,

an deiner Hand den Weg zu gehn.
Ich werde deine Wunder sehn,
wenn jeden Tag ich dir vertrau
und fest auf deine Weisung schau.

So kann mein Tag gesegnet sein.
Die Ehre sei dir, Herr, allein!


Berthold Balders
4.5.2016



Die Erde, Herr, die Du gemacht,
die Welt mit aller ihrer Pracht,
sie ist erfüllt von Herrlichkeit,
von Deiner Güte weit und breit.

So weit das Augen sehen kann,
so weit die Sonn geht ihre Bahn,
da leuchtet Deine Güte auf
und segnet alles Lebens Lauf.

Ich stehe still und staune nur:
denn überall ist Deine Spur.
Vom Kleinsten bis zum Größten hin
ich von dir selbst umgeben bin.

Ich preise und ich lobe Dich,
Du Schöpfergott, der väterlich
voll Güte und Barmherzigkeit
zu segnen ständig ist bereit –

von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Kommt, jauchzt und jubelt allezeit!

Berthold Balders
Bad Tölz – 20.6.1993

Psalm 33, 5:
„Die Erde ist voll der Güte des Herrn.“
s. Vertonung zu einer Melodie von J.A.P.Schulz

 


Die Furcht des Herrn, die Ehrfurcht vor der Macht
des Herrn, das ist der Anfang der Erkenntnis.
Das Loben, das Anbeten, Ihm gebracht,
das setzt in Gang die Weisheit, das Verständnis
des Planes, den der Herr zu unserm Heil
vor langer Zeit entwarf. – Uns wird zuteil
durch Ihn die Rettung, die Erlösung und das ewge Leben.
Da sollten wir in Ehrfurcht Ihm nicht Ehre geben?

Wir bitten in derselben Haltung einer für den andern,
dass wir, erfüllt von Gott und der Erkenntnis Seines Willens wandern
den Weg, den Er in Einsicht und in Weisheit zeigt im Geist.
Wir gehen ihn, weil er die Richtung uns zum Himmel weist.

Berthold Balders
St.Wendel - 1987

Sprüche 1, 7:
Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Erkenntnis.“

Kol. 1, 9:
Wir lassen nicht ab, für euch zu bitten, dass ihr erfüllt werdet mit der Erkenntnis Seines Willens in aller geistlichen Weisheit und Einsicht.“

 



Die große Macht, sie hilft nicht einem König.
An Kraft zur Rettung hat der Held zu wenig.
Allein der Herr, Er hat die nöt´ge Stärke,
mit der Er unserm Leben geht zu Werke.
Und das ist gut: Sein Auge auf uns achtet.
Es schaut auf jeden, der in Ehrfurcht trachtet
nach Ihm und Seinem Wort und hört es offen
und tut´s gehorsam. Auf die Güte hoffen
des Herrn, der über alles hat die Übersicht,
das wollen wir. So fürchten wir uns nicht.

Die Könige und Helden bringen nichts zustande.
Was sie tun, wird verlaufen schnell im Sande.
So trauen wir dem großen König, unserm Herrn.
Wir überlassen uns dem Helden CHRISTUS gern.
Er schaut auf uns in Seiner Liebe.
Sein Auge ruht auf uns. Wie trübe
ist doch ein Leben ohne Ihn, den Gottessohn.
Wir leben froh mit Ihm. Welch heller Ton
erklingt mit Ihm in unserm Leben!
Wir stimmen an die Lieder, die Ihm Ehre geben.

Berthold Balders
St. Wendel – 3.10.1987

Psalm 33, 16.18:
Einem König hilft nicht seine große Macht. Ein Held kann sich nicht retten durch seine große Kraft. 
Siehe, des Herrn Auge achtet auf alle, die Ihn fürchten, die auf Seine Güte hoffen.“

 

Die Sonne scheint. Der Tag ist schön.
Wir können wieder Wunder sehn,
die Gott, der Herr, geschaffen hat.
Dass er uns hilft mit Rat und Tat,
ist aber auch ganz wunderbar.
Drum bringen wir ihm Ehre dar,

dem Schöpfergott und Herrn der Welt,
dem es aus Liebe auch gefällt,
uns ganz persönlich zu beschenken
und unser Leben hinzulenken
zum Einen, was so wichtig ist
für jeden Menschen, jeden Christ:
GOTT ist als Herr allein zu ehren,

sein Wort allein ist zu begehren!
Nur so gibt es die Seligkeit,
die Rettung bis in Ewigkeit.
So woll´n wir stets den Schöpfer preisen

und andre auf den Retter weisen,
der uns so wunderbar erfreut,
er tat es gestern, tut es heut.


Berthold Balders
19. März 2009 – Frühlingsanfang






Die Sonne scheint, der Tag ist schön.

Wir wollen heut spazierengehn.
Da sehen wir in ganzer Pracht,
was unser Gott sich ausgedacht.
Vom Schöpfer stammen all´die Bäume,
die vielen Pflanzen, die die Räume
der herrlichen Natur ausfüllen.
Und es ist nach des Schöpfers Willen,

dass wir auf viele, gute Weisen
beständig seine Schöpfung preisen.

Wir sind so unterwegs und sehen
auch viele Tiere fliegen, stehen.
Die Vögel fliegen durch die Luft,

und ihr Gesang den Schöpfer ruft.
Die Kühe grasen auf der Weide.
Ihr Anblick macht nicht uns nur Freude,

der große Schöpfer, der sie schuf,
er freut sich über ihren Ruf.
Und dann sehn wir auch manchmal Pferde,
im Stillstand, in Galopp-Gebärde.
Und Enten sind auf dem Kanal

mit ihren Jungen. Überall
sie schauen sich nach Nahrung um.
Auch dieser Anblick ist zum Ruhm

des großen Schöpfers, der uns mahnt
zu loben ihn, der gern uns bahnt
den rechten Weg durch diese Zeit.

Doch sind wir Menschen denn bereit,
ihn ganz und gar als Herrn zu achten
und seine Schöpfung zu betrachten,
sie zu erhalten und zu pflegen,
zu ihrem und zu unserm Segen?
Und auch der Mensch den Menschen soll
von Herzen achten liebevoll.
Denn jeder Mensch ist Gottes Werk.
Dass jedermann den andern stärk´,

das ist des Schöpfers guter Plan.
Und das zu sehn, steht uns gut an.


So wollen wir gemeinsam preisen

den großen Gott auf viele Weisen.
Die Sonne scheint, der Tag ist schön.
Wir woll´n zum Lobe übergehn!

Berthold Balders
14.10.2009




Die Sonne scheint, der Wind weht leicht.
Die Sommerlandschaft heute gleicht
dem Leben, das DIE Sonne kennt,
die Gottes Botschaft JESUS nennt.

Der Wind, er gleicht dem Heil`gen GEIST,
der eindeutig den Weg uns weist.
Mal weht er leicht, mal weht er mehr;
wie`s für uns nötig, weiß der Herr.

Dass JESUS unsre Sonne ist,
darüber freut sich jeder Christ.
Er setzt sich ihren Strahlen aus,

und sie bescheint den Weg nach Haus.

Auch wärmt sie uns mit ihrer Kraft.
So wird besiegt die kalte Nacht,

die uns in unsrer Welt bedroht.
Mit JESUS hab`n wir keine Not.

Wir lassen uns von ihm beschenken.
Sein Heil`ger GEIST wird stets uns lenken,

bis wir das große Ziel erreichen.
Deshalb muss alle Sorge weichen.

Wir sind bewahrt in JESU Hand;
denn seine Macht ist uns bekannt.
So loben wir ihn Tag und Nacht
und beten: „Herr, hab auf uns acht!“


Berthold Balders
31.7.2012



Die Sonne strahlt vom Himmelsblau,

und wenn ich in den Himmel schau, 
dann bin ich voller Lob und Dank,
weil Gott, der Schöpfer, lebenslang
ja auch mein Leben hell bescheint,
er, der´s so gut stets mit mir meint.
Er leuchtet meinen Weg mir aus.
Er führt mich zielbewusst nach Haus.

Er ist an jedem Tag bei mir,
und stets ich seine Nähe spür.
Und Jahr für Jahr gibt er Geleit,
der Herr, der segnet meine Zeit.
Er hält mich fest auf meinem Weg,

darum in seine Hand ich leg
die Gegenwart und das, was wird.
Er ist für mich der gute Hirt.
Auch meine Zukunft kennt er schon,

das ist verheißen durch den Sohn,
durch Jesus Christus, meinen Herrn.
Ihm folge ich von Herzen gern

und seinem Heil´gen Geist in mir.
Der öffnet hilfreich mir die Tür
ins große, göttliche Depot,
in Gottes Wort. Das macht mich froh;
denn darin kann erkennen ich,
welch große Kraft es hat in sich.
Durch Gottes Wort wird offenbar,

was da bei mir nicht richtig war,
was heute für mich wichtig ist
auf meinem Weg mit Jesus Christ.
So lobe ich jetzt meinen Herrn,
den Vater, der mir nah, nicht fern,
den Sohn, den Heiland Jesus Christ
und auch den Heil´gen Geist, der ist
als Helfer bei mir allezeit.
Gelobt sei die Dreieinigkeit!


Berthold Balders
27.12.2012


Für Jahresschlussandacht in Remels 31.12.2015 die Kursiv-Version

Wenn in der Frühe ich aufsteh
und morgens schon die Sonne seh,
dann bin ich voller Lob und Dank,
weil Gott, der Schöpfer, lebenslang
ja auch mein Leben hell bescheint,
er, der´s so gut stets mit mir meint.
Er leuchtet meinen Weg mir aus.
Er führt mich zielbewusst nach Haus.

Er ist an jedem Tag bei mir,
und stets ich seine Nähe spür.
auch dieses Jahr gab er Geleit,
der Herr, der segnet meine Zeit.




Dir sei auch heute Lob und Preis,
mein Heiland, weil ich sicher weiß:
Du bist für mich für alle Zeit
der Herr, der gerne gibt Geleit,
dem ständig ich vertrauen kann.
Auch wenn mich Stürme wehen an,
du bist für mich der Ruhepol,
in deinem Schutz fühl ich mich wohl,
in deinem FRIEDEN geht’s mir gut.
Was deine Liebe mit mir tut,
das dank ich dir, es freut mich sehr.
Du bist ein guter, treuer Herr.


Du schenkst mir auch dein starkes Wort,
es treibt mir oft die SORGEN fort.
Ich atme auf und seh nach vorn,
so geht mir nicht der Mut verlorn.
Dein Wort hebt auf, entfaltet sich,
hat große Wirkung, kräftigt mich.
Dein Wort ist mir ein fester Halt.
Es tröstet mich, hat auch Gewalt,
so dass mit neuem Schwung ich dann,
gestärkt von ihm, dir dienen kann.
Ich lobe dich, ich preise dich.
Dir sei die Ehre ewiglich!

Berthold Balders

14.01.2019


Du großer Gott. den stets die Liebe treibt,
du treuer Herr, der stets barmherzig bleibt,
bleib gnädig, Herr, uns zugewandt
und lenke uns durch deine Hand
in unserm täglich´ Leben.

Du großer Gott, des´Kleid die Lichtesfülle,
(als unser Herr du aller Welt Erleuchter bist),
sei weiterhin auf unserm Pfad
und leite uns durch deine Gnad,
die Glaubenden gegeben.

Wir danken dir, dass deine Liebe uns umgibt.
Du bist der Herr, der voll Erbarmen liebt.
Steh heut und ewig uns zur Seit
und schenke uns durch dein Geleit
die Segensfüll´fürs Leben.

Berthold Balders
9.5.1974




Du großer Gott, ich ehre dich
und bitte, Herr, erfülle mich
mit deinem guten, Heil`gen Geist,
der Tag für Tag auf dich verweist.

Ich brauche ihn für jeden Schritt.
Er teilt mir deine Worte mit.

Er zeigt mir deine Wahrheit auf,
die wichtig für den Lebenslauf.

Er steht mir bei zu jeder Zeit.
Er ist zudem gewiss bereit,
den Durchblick, klare Sicht zu geben
für meinen Weg durch dieses Leben.

Herr, fülle mich mit deiner Kraft,
die meiner Schwachheit Hilfe schafft.
Und fülle mich mit deiner Freude.
Ich brauch` sie auf der grünen Weide,

auf der du mir den Segen schenkst,
der gut mir tut. Und dass du denkst
an jedem Tag an mich in Treue,
das spornt mich an, dir stets aufs neue

mein Leben, Herr, anzuvertraun
und ganz auf deine Kraft zu baun.
So groß bist du, so gut zu mir.
Ich lobe dich, ich danke dir!

Berthold Balders
24.2.2012



Du großer Gott, ich preise dich
du stehst mir bei und leitest mich
durch jeden Tag – mein Leben lang.
Herr, dafür sage ich dir Dank!

Du bist ein rechter Vater mir,
für deine Liebe dank ich dir.
Dir kann ich immer fest vertraun,
auf deine guten Worte baun,

die mich die rechten Wege führn.
So kann ich nicht das Ziel verliern,
das du mir stets vor Augen stellst.
Drum sag ich dankbar: Mir gefällst!

Du meinst es wirklich mit mir gut.
Du machst mir immer wieder Mut
auf dich und dein Wort achtzugeben.
Du bist und bleibst der Herr fürs Leben.

So kann ich auch all meine Sorgen,
auch die von heute und von morgen,
in deine guten Hände legen.
Ich danke dir für deinen Segen!


Berthold Balders 
20.5.2020



Du großer Gott und König,
dich, Herr, wir beten an!
Wir tun es viel zu wenig.
Du bist es doch, der kann
uns, seine Kinder segnen.
Wir möchten täglich dir begegnen.


Du großer Gott der Freude,
dich loben wir mit Macht,
weil du auf grüne Weide
uns Schafe hast gebracht!
Du bist der gute Hirte,
der auch durch manche Notzeit führte.

Du großer Gott der Gnade,

dir bringen wir den Dank
für alle deine Pfade!
Du hast ein Leben lang
uns durch die Zeit geleitet.
Ja, wir sind stets von dir begleitet.


Berthold Balders
6.2.2012

Zu singen nach der Melodie von J.A.P.Schulz
Gekränkter Liebe Schmerzen“
s. „Lieder im Volkston“, S. 58



Du großer Gott, wenn deine Welt ich sehe,

die du geschaffen hast vor langer Zeit,
dann staune ich, und ich verstehe:
„Du bist der große Herr in Ewigkeit“.


Wenn ich, Herr, deine Freundlichkeit erkenne,
die mich erreicht; wenn ich mich öffne ich,
dann juble ich vor Freude, und ich nenne
mein Vater“ dich und danke dir.

Wenn ich von Tag zu Tag Barmherzigkeit empfange,
die unverdient von dir mir wird zuteil,
dann bin ich hocherfreut, und ich gelange
zu der Erkenntnis: „Herr, du bist mein Heil“.

Wenn, großer Gott, ich deine Weisheit schaue,
mit der du liebevoll mein Leben hast gelenkt,
dann dank ich dir auch heut´, und ich vertraue
dir, der du mir, was gut für mich, geschenkt.

Wenn deine
Liebe täglich mir geschenkt wird,
die meinem Leben so viel Gutes tut,
dann weiß ich, wohin mich des Lebens Wég führt;
denn ich bin aufgehoben, Herr, in deiner Hut,
und das ist gut!

Berthold Balders
(21./22.3.2010 Cuxhaven )
 Siehe Vertonung 



Du großer Gott, wir loben dich,
dir sei Dank allezeit!
Du zeigst dich gern uns freundschaftlich,

bist stets für uns bereit.

Du großer Gott, dich preisen wir,
du liebst uns wie wir sind.
Auch ich geb so die Ehre dir
als frohes Gotteskind.

Ich lobe deiner Liebe Macht,
die niemals mich lässt los,
hast allezeit an mich gedacht.
Ja, deine Macht ist groß!

Gemeinsam stimmen wir so an
das Loblied dir zum Preis,
und jeder singt, so gut er kann
und von der Liebe weiß.

Berthold Balders
28.1.2012

Zu singen nach der Melodie von J.A.P.Schulz
Heinrich Vogler (Der Feind ist da, die Schlacht beginnt)“
s. „Lieder im Volkston“, S. 73




Du großer Gott, wir loben dich,
weil du voll Liebe väterlich
uns in den Händen hältst.
Wir preisen dich und danken dir,

weil du uns segnest für uns für
und dich stets zu uns stellst.

Wir preisen deiner Liebe Macht,

die über unserm Leben wacht,
und geben dir dir Ehr.
Wir sagen dir von Herzen Dank,
dass du uns trägst ein Leben lang.
Du bist der starke Herr.

Dir geben wir uns gerne hin
in Dankbarkeit, mit Herz und Sinn.
Du meinst es mit uns gut.

Wir singen fröhlich dieses Lied;
denn alles, was uns auch geschieht,
liegt ganz in deiner Hut.

Berthold Balders
4.1.2011

Zu singen nach der Melodie des „Ernteliedes der Freigelassenen
(Wir bringen mit Gesang und Tanz)“ und auch des

Liedes „An die Sonne“ von J.A.P.Schulz. S. „Lieder im Vokston“, S. 170) 



Du hast so viele Weisen,

zu reden, Herr, zu mir.
Darum will ich dich preisen,

dir danken für und für.

Dein Wort spricht zu mir täglich,

in ihm sprichst du mich an.
Ich weiß: Es macht beweglich;

durch dich ich´s leben kann.

Auch Menschen können Wege

zu dir mir zeigen, Herr.
Schon manche guten Stege
führten zu deiner Ehr.

Vor allem in der Stille

hör ich, was für mich gut,
erkenne, was dein Wille.
So machst du, Herr, mir Mut.


Und das, was du verheißen -

es ist unendlich viel -,
bewegt mich, Herr, zu preisen
dich, meiner Hoffnung Ziel.

So will ich alle Tage

dein Reden zu mir hör´n.
Du hilfst in jeder Lage.
Ich kann mich nicht beschwer´n.


Ich lobe deinen Namen

an diesem Tag auch, heut
und danke für dein Amen,
das mich stets sehr erfreut!

Zu singen nach der Melodie
Von J.A.P.Schulz „Der Landmann“ (s. „Lieder im Volkston“, S. 55)

Berthold Balders
Pfingstmontag, 13.6.2011
geschrieben nach dem Hören einer Predigt von Volkhard Spitzer: „Wie Gott mit Menschen spricht“.



Du Herr der Welt,
der uns erwählt
und zu uns hält
so väterlich,
wir loben dich!

Du Retter groß,
du machst uns los
von Tyrannei.
Nun sind wir frei.
Wir loben dich!

Erlöser du,
bringst uns zur Ruh,
sprichst Frieden zu.
Dir Ehr sei dir,

dich loben wir!

Zu jeder Stund
von Herzensgrund
preist unser Mund
dich, Jesus Christ,
der Sieger bist!

Auf Golgatha
der Sieg geschah.
Nun bist du da
und uns ganz nah.
Wir loben dich!


Du bist ein Gott,
der in der Not
und auch im Tod
uns nicht vergisst.
DANK, Jesus Christ!

Berthold Balders
30.1.2012

Zu singen nach der Melodie von J.A.P.Schulz
Sie an ihn – auf der Reise (Der Abend sinkt)“

s. „Lieder im Volkston“, S. 100



Du, Herr, schenkst alle Tage mir

viel Gnade und Vergebung.
Und dafür, Jesus, dank ich dir
und bitte um Belebung
des Lebens, das dir eigen ist.
Regiere es, Herr Jesus Christ !

Ich bitte: Offenbare dich
in deiner Kraft und Stärke,
dass sie auch in mir zeigen sich,
beleben meine Werke.
Ich brauche dich doch jederzeit,

heut, morgen und in Ewigkeit.

Du bist mit deiner Kraft mir nah
und stärkst mein ganzes Leben.
Wenn ich dich rufe, bist du da.
Du hast so viel gegeben,
drum will ich weiter dir vertrauen
und stets auf deine Hilfe baun. .

Berthold Balders
28.2.2012



Du öffnest mir den Mund,
zu preisen deinen Namen.
Die Lippen machen kund
dein Wort. Und du sagst Amen.

Mein Herz ist offen dir,
es ist in dir geborgen.
Und du bestätigst mir
den Weg für heut und morgen.

So kann ich fröhlich sein
im Herzen und im Leben,
das du, der Helfer mein,
mir liebevoll gegeben.

Ich will mit großer Freud,
Herr, deinen Ruhm verkünden
und Tag für Tag erneut
mich ganz mit dir verbinden.

So bin gesegnet ich,
und andere genesen.
Ich preise einzig dich,
der bleibt, wie er gewesen.


Berthold Balders
Bad Tölz – 18.6.1995

Psalm 51,17:
Herr, tue meine Lippen auf, dass mein Mund deinen Ruhm verkündige.“

 


Du weißt es: Wenn der Tag anbricht
und Gottes Wort dann zu dir spricht,
dass Gott, der Herr, dir helfen will.
So halte bei der Andacht still.

Dein Herr will stets das Gute nur.
So höre hin und folg der Spur,

die er dir zeigt, die gut nur ist.
In seiner guten Hand du bist.

Sie lässt dich ganz bestimmt nicht los;
denn Gottes Liebe ist so groß.
Sie leitet dich ja nicht nur heut,
nein, seine Gegenwart erfreut

dich alle Tage bis zum Ziel.
Darum vertrau dem Herrn ganz viel!

Er liebt dich, er vergisst dich nicht.
Wie gut, dass sein Wort zu dir spricht!


Berthold Balders
2.3.2012



Dumpf schlägt er auf die Erde,
der Baum. Er ist gefällt.
Gott spricht das Stirb und Werde
zu allem in der Welt.

Das Sterben ist natürlich,
und dennoch gibt es mehr:
Das Leben kreatürlich,
Gott schuf es, unser Herr.

Des Baumes Stamm ist brauchbar,
auch wenn er um-gefällt.
Sein Holz ist reich verwendbar
für vieles in der Welt.

So können Tod und Leben
Für alle sinnvoll sein.
Gott hat uns das gegeben.
Dank sei dem Herrn allein!

Berthold Balders
24.10.1978