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Unser Reisebericht 2022 - Rund um Lüneburg
Teil 2 - Lüneburg

Den ersten Familien-Termin hatten wir
bei unserer Tochter in der Nähe von Lüneburg.
Wir lernten nette Leute kennen und erlebten einen schönen Nachmittag.



Zum Abendessen kehrten wir beim Griechen in der Nähe ein:



Es war ein leckeres Essen und eine angenehme gute Atmosphäre im Lokal.
Wir haben uns dort sehr wohl gefühlt.

Unser Wohnmobil hatten wir vor der Garage unserer Tochter geparkt
und dort sicher und ruhig geschlafen.

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In Lüneburg kamen wir als Überraschungsgäste
zur Trauung unserer Großnichte.
Das war eine sehr schöne Trauung und
ein fröhliches Kaffee-trinken und Kuchen-genießen.
Wir haben viele Bekannte getroffen.
"Was? Ihr seid auch hier?"





Die Nacht verbrachten wir mit Genehmigung auf dem Parkplatz der Kirche.
Kirchenschlaf ist wirklich erholsam!
Am Morgen parkten wir dann allerdings an den Straßenrand um,
um PKWs nicht beim Einparken in Bedrängnis zu bringen.


Die nächste Nacht konnten wir den Privatparkplatz in "Omas Garten" nutzen.
Das Wohnmobil war in der Werkstatt! Glück gehabt!


Fehlte eigentlich nur noch, dass Oma um die Ecke kam und es wäre wie früher!

Die Johannisbeeren waren wie immer schon reif.


Ich nutzte den sehr stadtnahen Platz,
um eine Fototour durch Lüneburg zu machen.


Die Michaeliskirche


Der schöne Rathausgarten im Innenhof.


Das Rathaus von Lüneburg aus ungewohnter Perspektive




Der Lüneburger Marktplatz


Die Bäckerstraße
Hier fuhr unser Schulbus damals durch.


Entdeckt am Markplatz


An der Münze entdeckt


In den Räumen hatte ich Unterricht im 3. Schuljahr.


Die Schröderstraße mit den vielen Cafes


Am Sande


Einfahrt zur Bäckerstraße
Der Bus mit Anhänger hat damals jedesmal
von rechts kommend diese Kurve geschafft.


Am Sande


Am Sande


In einem Hinterhof entdeckt


Am Berge
Diese Schaufensterscheibe hat meinen Fußballschuss ausgehalten.
Wertarbeit der Glaserei!


Am Stint


Am Stint


Der Alte Kran und das Alte Kaufhaus an der Lüner Straße
Ich kann mich gut daran erinnern,
als der Lüneburger Feuerteufel in den 60er-Jahren
nachts das Alte Kaufhaus angezündet hatte und
die Nacht durchs Feuer taghell war.
Nur die Fassade konnte gerettet werden.


In der Bäckerstraße




Ausblick von der Arkade der Einhornapotheke zum Sande
Als Kind war das eins meiner ersten Fotomotive.

Hier habe ich oft auf meine damalige Freundin und jetzige Frau gewartet
bis sie nach der Arbeit aus der Apotheke kam.


In diesem Haus lebten wir neun Jahre in der oberen Wohnung
gleich neben der Straße "Langer Jammer".
Irgendwann möchte ich die alte Wohnung noch einmal von innen sehen.

Es macht immer wieder Freude durch Lüneburg zu schlendern
und in alten Erinnerungen zu schwelgen:

Rodeln im Liebesgrund,
Radfahren im Hasenburger Wald,
Paddeln auf der Ilmenau,
samtags mit Papa Würtchen essen an der Brausebrücke,
Minigolfen im Kurpark,
zur Teufelsbrücke im Wilschenbruch zu laufen,
an der Roten Schleuse die Waldwege erkunden,
mit der OHE in die Heide zu fahren,
nach Wessenstedt zu Michaels Verwandten zu fahren,
Schwarzbrot mit Leberwurst genießen,
beim Bäcker Tietze Brötchen zu holen,
der Margarine-Mann kam nach Hause, er fuhr einen Goliath,
Butter gab es frisch zurecht geklopft in der Bäckerstraße,
In der Rübekuhle die alte Kapelle zu besuchen -
"Kriegen die Kinder auch genug zu essen?",
den Neubau der Friedenskirche mitzuerleben,

eine Grundschule - Unterricht an vier Standorten,
die Grundschulzeit in der Realschule, im Benedikt,
Vor dem Neuen Tore und in der Katzenstraße zu erleben,
zur Herderschule nach Ochtmissen mit dem Bus
oder mit dem Rad zu fahren,
auf dem Markt einzukaufen,
bei Kerber zu Mittag essen,
bei Metauge Wurst zu probieren,
bei Lüttchens Brot zu kaufen,
in Oedeme den Berg mit dem Fahrrad herunter zu rasen: 53 km/h,
bei Heliand Pakete packen und zur Post bringen,
in der Baugrube von Wollworths alte Latrinen
nach Scherben durchsuchen,
im Museum die Scherben reinigen und sortieren,
bei Grote einen Auffahrunfall mit Fahrrad zu haben;
Auto war kaputt, mein Kinn war heile,
den Freund zu besuchen, um seine Schwester zu sehen,
Federball spielen in der Scharnhorststraße,
Zwillinge auszufahren, um bei der Freundin sein zu können,
Abschied nehmen,
Schwimmen gehen im Hallenbad oder im Freibad,
die Freundin nach Hause zu bringen:
"Herr Nicht, ich bringe Ihre Tochter nach Hause!"

die Schulzeit in Ochtmissen genießen,
Kunstunterricht bei Herrn Brix,
einige Kunstwerke habe ich immer noch,
Chemie bei Herr Judaschke, Englisch bei Frau Dr. Mangelsdorf,
Vertretung beim Direktor Dr. Biens,
sein Hund Alex war fast immer dabei,
Pastor Bunkus Auto in den Wald heben, es war ein Lloyd,
das erste Händchen halten, der erste Kuss in der Feldstraße,
 Abitur machen in Ochtsmissen,
Jugendleiter sein neben dem Studium,
Studium am Wilschenbrucher Weg,
volle Hörsäle, kleine Seminare, Exkursionen,
mit Prof.Dr. Wegenast diskutieren,
Schulpraktikum in Nenndorf,
Praktikum in der HVHS Hermannsburg,
jede Semesterferien entweder Praktika oder Operationen,
Verlobung ankündigen bei den Eltern,
ein Jahr später Verlobung feiern,
die Hochzeitsfeier,
neue Heimat suchen in Ostfriesland.

Upps, was fällt einem alles ein...

Ja, ja Lüneburg war, ist und bleibt schön!

Und hier geht es weiter: Teil 3 - Brietlingen und Bardowick

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