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Unser Reisebericht 2021 1 Mec-Pom
Teil 6: Gifhorn - Mastholte

Schnell kamen wir auf der B 188 nach Gifhorn. 

Ich konnte sogar den Tempomat nutzen.

Der Stellplatz an der Allerwelle hatte den schönsten Platz für uns bereit - 

neben einem guten Freund, dem Baum.

Ihr ahnt es, warum er frei war

Empfang unter diesem Baum! Einfach klasse! Für uns.

118 km; 5€

Den Tag haben wir einfach geruht.

Die Nacht war wieder sehr ruhig.







Interessant war, dass wir mehrmals in diesem Urlaub
einfach von Leuten angesprochen wurden.
Mal war es ein neuer Wohnmobilist, der einige Fragen hatte.
Mal ein älterer Herr, der einfach nur "reden" wollte.
Mal ein Frau, die Wasser zapfte.



Im Laufe des Vormittags entschieden wir,
nicht nach Nienhagen zu fahren,

sondern noch einen Tag länger in Gifhorn zu bleiben.

Nach der Mittagspause radelten wir zum Mühlenmuseum.

Die griechísche Windmühle

Die portugiesische Windmühle

Eine Holländerwindmühle, wie wir sie aus Ostfriesland kennen

Eine Bockwindmühle

Den Rundgang haben wir gut geschafft.

Rosi hat oft eine Bank besetzt.

Im Café haben wir uns Streuselkuchen und Kakao gegönnt.

Die russisch-orthodoxe Holzkirche



Das Mühlenmuseum können wir wärmstens empfehlen.

Abends war der Stellplatz in Gifhorn übervoll.


Morgens fuhren wir wieder zeitig los. 

Leider mussten wir zwei Umleitungen auf der B 188 fahren.

Sehr ärgerlich war, dass an einem Abzweig in Müden/Aller 

kein Umleitungsschild stand.

Ich hörte auf mein Gefühl, 

fragte einmal eine Passantin und hatte Recht.

Auf der A 2 lief alles gut mit. 

Keine Staus, kein zu großes Verkehrsaufkommen.



Der Stellplatz an der "Welle" in Gütersloh gefiel uns nicht: 

Sehr sonnig, nichts da und dann auch noch an der Hauptstraße.

Ich konnte beim besten Willen keine Stromsäule entdecken. 

Angeblich soll es eine geben.

Dass eine Entsorgung auf einem neuen Stellplatz, 

mit der nötigen Infrastruktur der "Welle", fehlt, 

ist völlig unbegreiflich.

In Gütersloh gibt es mindestens einen Wohnmobilhändler und 

nebenan in Verl gibt es ein großes Campinghaus.

Da hätte die Stadt doch mal eben nachfragen können, 

wie man einen Stellplatz ordentlich einrichtet.

200 km

Wir fuhren nach Rietberg-Mastholte und 

richteten uns dort auf einem Schattenplatz ein.

20 km


Zwei weitere Wohnmobile gesellten sich zu uns. Die Nacht war sehr ruhig.

Von 22:00 Uhr bis 7:30 Uhr schwiegen die Kirchturmglocken.

Unsere Tour wurde gekrönt durch den Besuch zum 12. Geburtstag
bei unserer ältesten Enkelin.
Stolz zeigte sie uns, wie sie auf ihrem Islandpferd reiten kann.

Am nächsten Tag fuhren wir auf der neuen A 33, A30 und A31
nach Hause zurück.
258 km; insgesamt 1563 km

Fazit: Unser Ziel, einfach ein wenig Ruhe an anderen Orten zu finden,
ist in Erfüllung gegangen.
Brietlingen, Daschow, Torgelow und Oranienburg
haben uns sehr positiv überrascht.
Altwarp ist wunderschön,
aber wir müssen das touristische Küsten-Angebot nicht wirklich haben.
Wir fahren sonst auch nie in der Hauptsaison.
Dieses Jahr 2021 ist eine absolute Ausnahme.

Dass wir in Gütersloh immer noch keinen angemessenen Stellplatz entdeckten,
wurmt uns doch stärker, als wir dachten.
Es wäre so schön, eben mit dem Rad zu den Kindern fahren zu können.
Und uns auch eben mal dezent zurückziehen zu können.

Ein schöner Urlaub - vollständig geimpft - nach der Corona-Krise - ging zu Ende.

Hier geht es weiter: Teil 7 - Fundsachen 1

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